Projekt Re:Post
Wusstest du, was mit aussortierten Uniformen der Post passiert? 2019 schlüpfte die Post in ein neues Gewand. Marina Hoermanseder, eine international erfolgreiche österreichische Designerin, verpasste der Post einen neuen Look. Bei den neuen Post-Uniformen wurde auf höchste Funktionalität großen Wert gelegt. Schließlich muss man in der Kleidung auch gut arbeiten können.
Großes Umstyling bei der Post
Aber was passiert, wenn ein Unternehmen dieser Größe seine Mitarbeiter*innen neu einkleidet? Was passiert mit den ausgemusterten Uniformen? „Bestimmt wäre es die einfachste Lösung, die ausgemusterten Uniformen zu entsorgen. Wir denken aber in Kreisläufen und möchten nichts unversucht lassen, um sinnvolle Möglichkeiten zur Weiterverwendung der Materialien zu identifizieren und zu nutzen“, so Daniel-Sebastian Mühlbach, Leitung CSR & Umweltmanagement bei der Österreichischen Post. Ganz im Sinne der Circular Economy beziehungsweise der Nachhaltigkeit nach dem Motto „Aus alt mach' neu“, wurde deshalb im Rahmen einer Kooperation mit dem poolbar Festival, BIORAMA und jungen Künstler*innen das Projekt Re:Post geboren.
Re:Post - ein neues Projekt
Aber was ist Re:Post eigentlich?! Ganz einfach: aus alter Dienstbekleidung wurden neue Gebrauchsgegenstände, wie beispielsweise Einkaufsbeutel, Polster oder Laptoptasche geschneidert. Hierbei konnten sich die Künstler*innen frei entfalten und ihre Kreativität ungebremst ausleben. So entstanden aus alten Hosen oder ausrangierten T-Shirts stylische Rücksäcke, Taschen und noch vieles mehr. Es ist doch erstaunlich, was aus scheinbar nicht mehr gebrauchten Uniformen alles entstehen kann.