Grüne Logistikzentren
Mit 166 Mio. Paketen hat die Post ihr Volumen in Österreich 2020 gegenüber dem Jahr 2019 um 30 % erhöht. Um ihre Position als Marktführerin weiter auszubauen, hat sie ihre Kapazitäten landesweit ausgebaut und massiv in die Infrastruktur investiert – unter anderem in die neuen Logistikzentren Steiermark in Kalsdorf und in Salzburg Thalgau.
Photovoltaikanlagen, die einen jährlichen Energieertrag von ca. 500.000 kWh leisten
Bei allen Investitionen legt die Post den Fokus auch auf das Thema Nachhaltigkeit. So bewirtschaftet die Post die Grünfläche auf dem Betriebsgelände in Kalsdorf umweltfreundlich und ökologisch und hat bereits bei der Konstruktion des Logistikzentrums vorwiegend regionale Rohstoffe eingesetzt und ein Grünraumkonzept zur Biodiversitätsförderung umgesetzt. Auf dem Dach der Anlage sorgt eine netzgekoppelte Photovoltaikanlage für einen jährlichen Energieertrag von ca. 500.000 kWh. Die gesamte Intralogistik der Österreichischen Post AG ist mit 179 Flurförderfahrzeugen vollständig elektrisch und reduziert so die CO2-Emissionen um 67.000 kg pro Jahr. Mittlerweile produziert die Post mit 27 Photovoltaikanlagen rund 3 Mio. kWh Strom.
Auch Insekten und andere Tiere sorgen für Nachhaltigkeit an Post-Standorten
Mit der schrittweisen Umstellung auf E-Mobilität und einer erweiterbaren Photovoltaikanlage punktet auch das Logistikzentrum in Thalgau in Sachen Nachhaltigkeit. Der Standort ist nach ISO 14001 zertifiziert – einer Norm für Umweltmanagementsysteme, die strenge Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz regelt. Und auch an diesem Standort wird auf die Biodiversität geachtet – Grünflächen und Bäume schaffen Platz für Insekten und andere Tiere.