Mein Praktikum bei der Post

Mein Praktikum bei der Post

Mein Praktikum bei der Post

Sophia ist 19 Jahre alt und hat im September 2020 ihr 9-monatiges Praktikum in der Unternehmenskommunikation der Post gestartet - gar nicht so einfach in Zeiten wie diesen, in Zeiten einer Pandemie.

Mein Name ist Sophia & ich bin Postlerin

Hallo, ich bin Sophia und zurzeit Praktikantin bei der Post. Ich bin momentan 19 Jahre alt und habe 2020 maturiert. Warum ausgerechnet ein Praktikum bei der Post? Wieso studierst du nicht direkt nach der Matura? Das bin ich oft gefragt worden. Meine Antwort: Ich will zuerst Berufserfahrung sammeln und mir Geld für das Studium ansparen. Die Post ist dafür genau die richtige Arbeitgeberin.

Definitiv mehr als nur Briefe schreiben

Bevor ich mein Praktikum begonnen habe, hatte ich keine Ahnung, was mich in der Unternehmenskommunikation der Post erwarten wird. Ich habe mich zwar vorab informiert, was man im Bereich Konzernkommunikation macht, aber mir war nicht bewusst, dass der Bereich weit über klassische Pressearbeit hinaus geht. Unsere Kommunikationsabteilung beinhaltet neben Presse das Kundenservice, interne Kommunikation, klassische & Online Werbung, Social Media noch viel mehr.

3,8 Mio Haushalte & mindestens genau so viele Varianten, nach einem Packerl zu fragen

Meine Aufgaben sind sehr vielfältig: von Community Management bis hin zum Beantworten von App Bewertungen ist alles dabei. Eine der häufigsten Fragen, die wir über unsere Social Media Kanäle erhalten ist die Frage: "Wo ist mein Paket?". Klar, wenn ich ein Paket erwarte und es nicht ankommt, melde ich mich einfach beim Kundenservice, "die müssen's ja wissen". Dass eine Antwort darauf oft gar nicht so einfach ist, habe ich schnell gelernt. Logistik ist unheimlich komplex. Egal ob Brief oder Paket, Sendungen in solchen Mengen von A nach B zu befördern, erfordert das Zusammenwirken von ganz vielen Abteilungen und unendlich vielen Prozessen. 

Vom Kund*innenservice vor die Kamera

Neben meiner Arbeit als Community Managerin der Post, durfte ich auch schon eigene Beiträge erstellen und als Post Model fungieren. Das fand ich besonders aufregend und lustig, da ich zuvor noch nie gemodelt habe. Geschminkt zu werden und die Haare gemacht zu bekommen, war etwas ganz Neues für mich. Ich war überrascht, als ich am Set erfahren habe, dass die Post grundsätzlich am liebsten eigene Mitarbeiter*innen vor der Kamera hat. Seither schaue ich ein bisserl genauer hin bei Werbeanzeigen und hoffe immer, Kolleg*innen zu erkennen.

Virtuelle Meetings vs. gemeinsamer Feierabend mit Kolleg*innen

Ich bin sehr froh, diesen Weg gewählt zu haben, denn meine Kolleg*innen, die ich kennengelernt habe, möchte ich nicht missen. Leider sehe ich Corona bedingt immer nur einen kleinen Teil von ihnen. Auch das Home-Office ist viel präsenter geworden. Das hat alles seine Vor- und Nachteile. Einerseits spart man sich natürlich den Weg ins Büro, aber andererseits sieht man auch die Kolleg*innen nicht. Aus dem Praktikum kann ich viele neue Erfahrungen mitnehmen, die Chance tolle neue Menschen kennengelernt zu haben und vor allem viele schöne Momente.

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