<![CDATA[Unsere Post. » Postportraits]]> https://unsere.post.at/ Sat, 27 Apr 2024 15:21:09 +0200 Zend_Feed de_AT http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss <![CDATA[Crypto stamp: Die weltweit erste Kryptobriefmarke der Post]]> https://unsere.post.at/postportraits/crypto-stamp-die-weltweit-erste-kryptobriefmarke-der-post,190.html Entdecke die Faszination der Crypto stamps - Mehr als nur Briefmarken

Bist du bereit, in die aufregende Welt der Crypto stamps einzutauchen? Wenn du bisher wenig über diese faszinierenden digitalen Briefmarken gehört hast, dann bist du hier genau richtig. Lass uns gemeinsam erkunden, was Crypto stamps sind, was sie so besonders macht und wie du sie nutzen kannst.

Von der Kryptowährung zur Crypto stamp

Stell dir vor, du könntest digitales Geld besitzen, das unabhängig von Regierungen oder Banken funktioniert. Genau das sind Kryptowährungen! Krypto ist eine Abkürzung für Kryptowährung – eine Art von digitaler oder virtueller Währung, die auf kryptografischen Techniken basiert. Diese Techniken sorgen dafür, dass Transaktionen sicher und anonym ablaufen können.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Währungen, sind Kryptowährungen rein digital. Sie werden dezentralisiert auf einer Technologie namens Blockchain aufgezeichnet. Die Blockchain ist im Grunde genommen eine Art digitales öffentliches Buch, in dem alle Transaktionen verzeichnet werden. Diese Technologie gewährleistet Transparenz und Sicherheit.

Kurz gesagt:  Kryptowährungen sind digitale Währungen, die auf der Blockchain-Technologie basieren. Die Blockchain wiederum ist wie ein digitales Buch, das Transaktionen transparent und sicher aufzeichnet. Und genau diese Technologie verleiht den Crypto stamps ihren digitalen Wert und ihre Einzigartigkeit.

 

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Was sind eigentlich Crypto stamps?

Wenn traditionelle Briefmarken auf eine Zeitreise gehen und dabei digitale Superkräfte entwickeln, ist das Ergebnis die Crypto stamp!

In Anlehnung an die Kryptowährung haben wir bereits am 11. Juni 2019 die Briefmarkenserie Crypto stamp gelauncht. Diese innovativen Briefmarken sind nicht nur schick anzusehen, sondern haben auch eine digitale Komponente. Ursprünglich als Hommage an die traditionelle Philatelie gedacht, kombinieren Crypto stamps die Welt der Kryptowährungen mit der Faszination von Briefmarken. Und das Beste daran? Sie sind in deinem Besitz – auf der Blockchain!

Die Funktionalität der Kryptobriefmarken

Aber Moment mal, wie funktionieren diese Crypto stamps überhaupt? Ganz einfach: Jede einzelne besitzt einen eindeutigen QR-Code, der auf der Blockchain registriert ist. Du kannst ihn scannen und so den digitalen Besitz deiner Briefmarke bestätigen. Aber das ist noch nicht alles. Du kannst sie auch an andere weitergeben oder sogar verkaufen. Das ist die moderne Art des Sammelns und Tauschens von Briefmarken!

Die Vielfalt der Crypto stamps

Jetzt fragst du dich vielleicht, welche Crypto stamps es überhaupt gibt. Wir haben verschiedene Ausgaben herausgebracht, von denen jede ihre eigene Geschichte erzählt. Von kulturellen Themen bis hin zu technologischen Meilensteinen – die Designs sind so vielfältig wie die Interessen der Menschen. Und jede Kryptobriefmarke hat ihren eigenen Charme und ihren eigenen Wert.

Die Geschichte der Crypto stamps 1.0 bis 5.1 sowie Sondereditionen, Crypto stamp Gold Editionen und Crypto stamp art  

Wir haben ab dem Jahr 2019 laufende innovative Crypto stamps veröffentlicht. Die erste Crypto stamp wurde mit 2019 auf der Ethereum Blockchain veröffentlicht und hatte ein Einhorn als Motiv. Mit dem Jahr 2020 folgte die erste Edition mit mehreren Motiven in verschiedenen Farben. Als Motive wurden Tiere ausgewählt, darunter der Honigdachs, das Lama, der Panda und der bekannte Shiba Inu Hund Doge, die in der Kryptowelt legendär sind. Die physischen Briefmarken mit jedem dieser Motive sehen gleich aus, während die digitalen Bilder unterschiedliche Farben und verschiedene Seltenheitsgrade aufweisen, von Schwarz (die häufigste) über Grün, Blau und Gelb bis hin zu Rot (die seltenste Art).

Ein Rhinozeros und eine Katze zierten im Jahr 2021 die Crypto stamp 3.0. Diese Editionen sind die ersten mit einer NFC-gestützten Echtzeitsprüfung. Die fünfte Version der Kryptobriefmarke, mit einem Bullen als Motiv, wurde im Jahre 2022 in Kooperation mit der niederländischen Post herausgebracht. Die besondere Eigenschaft dieser Ausgabe ist die Verwendung von Augmented Reality. Es ist möglich, die Briefmarke mit der Kamera zu scannen und den animierten Bullen in den Raum zu projizieren. Mit der Version 5.0 Bär, welche im Juni 2023 erschienen ist, feierten wir die Veröffentlichung von über 1.000.000 Crypto stamps und zählt dadurch, zu den erfolgreichsten NFT Projekten der Welt. Um diesen Anlass gebührend zu würdigen, haben wir uns einen besonderen Kniff überlegt, das sogenannte „Morphing“.  Dafür benötigt es den sogenannten „Crypto stamp Safe“, der in drei verschiedenen streng limitieren Symbolen (Schnuller, Fläschchen, Regenbogen) erhältlich ist. Fügt man einen Safe und einen Bären auf der Blockchain zusammen (=Morphen) verwandelt sich dein Safe in eines von von drei neuen und seltenen Babymotiven (dein Bär bleibt erhalten).

Die zuletzt erschienene Crypto stamp 5.1 Löwe wurde als erste Trilaterale Gemeinschaftsausgabe von der österreichischen, niederländischen und luxemburgischen Post veröffentlicht. Auch hier wurde auf die Innovation des Morphens gesetzt und somit kann der König der Tiere, der Löwe, den es in fünf verschiedenen Farben gibt, in Kombination mit einem Crypto Safe, zu vielen neuen, bunten und seltenen Babylöwen verwandelt werden.

Crypto stamp Gold Editionen

Ein solch innovatives Produkt, wie die Crypto stamp, die als Sammlerstück sehr gefragt ist, braucht natürlich auch entsprechende Sondereditionen.

So erschienen bereits diverse streng limitierte Goldeditionen, deren Ausgaben zusätzlich Goldbarren in verschiedenen Größen beziehungsweise Mengen beinhalteten. Eine weitere großartige Möglichkeit das Sammeln mit einer Gold-Wertanlage zu verbinden! Die Gold Editionen sind sehr beliebt – wer eine ergattern möchte, muss am Laufenden bleiben und schnell sein!  Mehr Informationen zu unseren Gold Editionen findet ihr auf Crypto stamp. Mit Ende 2023 ist eine weitere Gold Edition geplant. Diese Goldene Edition wird als erste Trilaterale Gemeinschaftsausgabe herausgegeben und wird ein jedes Crypto stamp Sammlerherz höherschlagen lassen.

Crypto stamp art

Sammeln im Vordergrund und verbindet, genau wie bei der Crypto stamp, beide Sammeluniversen, das digitale und das physische Sammeluniversum. Über die Plattform tokapi.com können Non fungible Token (NFT), kreiert von renommierten Größen aus der internationalen NFT-Szene, erworben werden.

Mit 2022 wurde die wertvollste Briefmarke Österreichs von 1851, der Merkur, vom NFT-Künstler, Pr1mal Cypher, neuinterpretiert. Aktuell besteht eine Kooperation mit dem kanadischen Künstler FVCKRENDER. Es sind zwei limitierte Kunstwerke erhältlich: Alpine Star und Eternal Flower.

Mit Ende 2023 wurden zwei weitere Gold Edition herausbracht, welche jedes Sammlerherz höherschlagen lassen.
Die Crypto stamp Gold Edition Löwe, als erste trilaterale Gemeinschaftsausgabe in Österreich, den Niederlanden und Luxemburg wurden mit je 1g Goldbarren mit einer Nominale von € 500,- ausgegeben.
Weiters wurde auch die erste Crypto stamp coin der Österreichischen Post AG vorgestellt. Die beliebte und ausverkaufte Crypto stamp 1.0 Einhorn diente als Inspiration. Die physische Münze besteht aus sage und schreibe 7,8 g Gold. Für dieses spezielle Set wird jeweils eine Marke aus der Originalkollektion der beliebten Crypto stamp 1.0 beigelegt.

Die einmillionste Crypto stamp

Mit einer Million verausgabten Crypto stamps zählt unser Projekt zu den beständigsten und langlebigsten in der Crypto-Welt. Um diesen Meilenstein gebührend zu feiern, wird die millionste Ausgabe mit einem einzigartigen Crypto stamp Exemplar und der dazugehörigen jellyPoolBear Real Crazy 155+ „one five five plus“ Statue gefeiert. Die Skulptur hat in Kombination mit einer Briefmarke einen eigenen NFT und nimmt damit als Phygital den Platz der einmillionsten Crypto stamp auf der Blockchain ein.

Du hast nun eine Kryptobriefmarke – und nun?

Die Frage ist nun: Was kannst du mit deiner Kryptobriefmarke – abgesehen von der Verwendung als klassisches Postwertzeichen – anfangen? Hier kommen die spannenden Möglichkeiten ins Spiel. Crypto stamps sind nicht nur Sammelobjekte, sondern auch ein innovativer Weg, um die Echtheit von Briefen zu bestätigen und sie somit für besondere Anlässe zu nutzen. Stell dir vor, du könntest damit einzigartige Hochzeitseinladungen gestalten, individuelle Geburtstagsgrüße verschicken, sie bei geschäftlichen Anlässen verwenden oder sogar Liebesbriefe mit einer persönlichen Note versehen. Die Kombination aus traditioneller Post und digitaler Innovation ermöglicht emotionale Verbindungen und besondere Gesten, die in Erinnerung bleiben.

Der Sammlerwert

Doch was sind Crypto stamps wert? Die Antwort ist ein klares Ja! Ähnlich wie bei herkömmlichen Briefmarken können bestimmte Ausgaben im Laufe der Zeit an Wert gewinnen. Faktoren wie Seltenheit, Nachfrage und historischer Hintergrund spielen hier eine Rolle. Wer weiß, vielleicht hast du eine zukünftige Rarität in deiner Sammlung? (Bitte beachte jedoch, dass der Sammlerwert von Crypto stamps wie bei allen Sammelobjekten nicht garantiert werden kann, und er kann sich in der Zukunft ändern. Investiere daher stets mit Bedacht und aus Freude am Sammeln.)

Unkomplizierter Erwerb der Crypto stamps

Wir konnten dein Interesse so weit wecken, dass du nun gleich zuschlagen möchtest? Leider sind viele Editionen schon ausverkauft, aber der Erwerb von einigen noch möglich und sehr einfach: gehe auf den Crypto stamp Shop. Hier kannst du dich entscheiden, ob du lieber in Euro oder mit Kryptowährung bezahlen möchtest. Die internationalen Crypto stamps sind auf der jeweiligen Partnerseite erhältlich:

Nach dem Erwerb: Und jetzt?

Du hast also deine erste Crypto stamp erworben. Was nun? Der nächste Schritt ist die Registrierung auf der Blockchain. Anmelden kannst du dich dort über die Webseite. Dadurch bestätigst du offiziell, digital und öffentlich deinen Besitz. Wichtiger Tipp: Sicherheit geht vor! Bewahre deine Zugangsdaten sicher auf und achte darauf, dass du deine Crypto stamp nicht verlierst.  

Willkommen in der Welt der Crypto stamps!

Du siehst, Crypto stamps sind weit mehr als nur Briefmarken. Sie verbinden Tradition mit Innovation und bieten dir die Chance, in die aufregende Welt der Kryptowährungen und Blockchain einzutauchen. Egal, ob du Sammler*in, Technikbegeisterte*r oder einfach zu einem besonderen Anlass was neues suchst – Crypto stamps haben für jeden etwas zu bieten. Tauche ein und entdecke die faszinierende Welt unserer Kryptobriefmarken!

Bei Interesse an weiteren Informationen und aktuellen News, freuen wir uns über eine Anmeldung zu unserem speziellen Crypto stamp Newsletter

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 Wir haben dein Interesse geweckt und du möchtest mehr in die Crypto-Welt eintauchen, unter folgenden Webseiten der Österreichischen Post findest du mehr Informationen:

Crypto stamp 

Crypto stamp art

 

 
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Tue, 20 Feb 2024 10:00:00 +0100
<![CDATA[Die Postkarte - Ein Dauerbrenner]]> https://unsere.post.at/postportraits/die-postkarte-ein-dauerbrenner,180.html Die Geschichte der Postkarte

Die Postkarte, dieses kleine Stück Karton, das mit Grüßen und Nachrichten gefüllt wird, hat eine lange und faszinierende Geschichte. Seit ihrer Erfindung vor über 150 Jahren hat die Postkarte eine wichtige Rolle in der Kommunikation zwischen Menschen auf der ganzen Welt gespielt. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die Entwicklung und den Erfolg der Postkarte im Laufe der Zeit.

Eingeführt in Österreich: Die Geburt der Postkarte

Die Postkarte, wie wir sie heute kennen, entstand im späten 19. Jahrhundert. Am 1. Oktober 1869 wurde in Österreich die weltweit erste offizielle Postkarte (damals noch “Correspondenzkarte”) eingeführt. Diese frühen Postkarten hatten noch keine geteilte Rückseite für die Adresse und die Nachricht. Stattdessen mussten die Absender ihre Nachrichten auf der Vorderseite hinterlassen. Es dauerte jedoch nicht lange, bis die geteilte Rückseite eingeführt wurde, um Platz für die Adresse des Empfängers zu schaffen. Mit dieser Neuerung wurde die Postkarte zu einem praktischen und kostengünstigen Kommunikationsmittel für Menschen jeden Alters und jeder sozialen Schicht.

Die Goldene Ära der Postkarte

Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert erlebte die Postkarte ihren Höhepunkt. In dieser Zeit wurden unzählige Postkarten produziert und verschickt. Die Motive reichten von idyllischen Landschaften und touristischen Attraktionen bis hin zu künstlerisch gestalteten Illustrationen und humorvollen Darstellungen. Die Postkarte war zu einem begehrten Sammelobjekt geworden, und Menschen tauschten sie oft untereinander aus. Mit der Weiterentwicklung der Drucktechnologie konnten Postkarten nun in großen Stückzahlen und in hoher Qualität produziert werden. Diese Massenproduktion führte zu erschwinglichen Preisen und trug zur Popularität der Postkarte bei.

Die Postkarte im digitalen Zeitalter

Mit dem Aufkommen des Internets und der digitalen Kommunikation hat die traditionelle Postkarte zwar an Bedeutung verloren, aber sie ist keineswegs verschwunden. Im Gegenteil, die Postkarte hat sich an die neuen Technologien angepasst und ihren Platz in der digitalen Welt gefunden. Heutzutage können Menschen elektronische Postkarten verschicken, die per E-Mail oder über spezielle Apps versendet werden. Diese digitalen Postkarten ermöglichen es den Absendern, personalisierte Botschaften mit Bildern und Animationen zu versehen und sie in Sekundenschnelle zu übermitteln. Trotz dieser digitalen Möglichkeiten hat die klassische, physische Postkarte ihren Charme und ihre Einzigartigkeit bewahrt und erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit.

Das „Post KartenStudio“ der Österreichischen Post, vereint die Vorzüge der digitalen und analogen Welt perfekt miteinander: Grußkarten zu besonderen Anlässen oder aber auch Postkarten mit den liebsten Fotos aus dem Urlaub können entweder via App oder Website digital gestaltet und erstellt werden. Design wählen, gewünschte Bilder hochladen, Text verfassen. Die Österreichische Post übernimmt sowohl den Druck als auch den Versand – individuell, schnell und zuverlässig.


Postkartenstudio

Eine Geschichte der Kommunikation und des Fortschritts

Die Geschichte der Postkarte ist eine Geschichte der Kommunikation und des Fortschritts. Von den bescheidenen Anfängen als einfaches Kommunikationsmittel hat sich die Postkarte zu einem kulturellen Phänomen entwickelt. Heutzutage mag es einfacher und schneller sein, eine Nachricht per E-Mail oder über soziale Medien zu verschicken, aber die Postkarte bietet etwas Einzigartiges. Und trotz der Veränderungen in der Art und Weise, wie wir kommunizieren, hat die Postkarte ihre Bedeutung als persönliches und greifbares Kommunikationsmittel stets bewahrt.

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Thu, 06 Jul 2023 10:17:00 +0200
<![CDATA[Arbeiten im Kundenservice der Österreichischen Post]]> https://unsere.post.at/postportraits/arbeiten-im-kundenservice-der-oesterreichischen-post,178.html Arbeiten im Kundenservice der Österreichischen Post

Die Österreichische Post legt stets großen Wert auf Kundenzufriedenheit und scheut sich damit auch nicht vor der Investition in gute Mitarbeiter*innen. Um euch einen tieferen Einblick in die Arbeit des Kundenservice der Österreichischen Post zu ermöglichen, haben wir ein ausführliches Interview mit Ute Wallascheck geführt, einer langjährigen Mitarbeiterin in diesem Bereich. In sechs fesselnden Fragen erzählt sie uns von ihrem Werdegang, ihren vielfältigen Aufgabenbereichen und ihrem Alltag bei der Arbeit.

Hallo liebe Ute, Du arbeitest im Kundenservice der Österreichischen Post. Kannst du uns einmal grob erklären, wie dein Arbeitsalltag aussieht und was zu deinen konkreten Aufgaben gehört?

Momentan arbeite ich bei einem unserer Spezialthemen mit, nämlich der Paketnachforschung. Dort geht es bereits um vertiefende Anliegen, wie die Klärung von Haftungsansprüchen. Das ist bei Reklamationen die nächste Anlaufstelle für unsere Kundschaft, falls zum Beispiel der Verbleib einer Sendung einmal nicht von den Kolleg*innen im Erstkontakt geklärt werden kann.

Davor habe ich Anliegen von Kund*innen über diverse Eingangskanäle (Telefon, Kontaktformular, Chat) betreut. Dort geben wir Auskünfte über die Produkte und Services der Post und können Leute schon im Vorfeld gut zu unserem Angebot beraten. Wir helfen den Kund*innen auch mit Informationen zur Sendungssuche, falls ein Status im Online-Tracking noch Fragen offenlässt.

Natürlich kümmern wir uns auch regelmäßig darum, wenn etwas, zum Beispiel ein Nachsendeauftrag oder eine Abstellgenehmigung, nicht funktioniert. Wir nehmen dann den Sachverhalt genau auf und leiten ihn direkt an die zuständigen Kolleg*innen aus den Basen oder Filialen weiter, damit man sich dort sorgfältig mit dem Anliegen befasst und beim nächsten Mal wieder alles gut funktioniert.

Gelegentlich dürfen wir auch ein Lob für besonders engagierte Kolleg*innen an die betroffene Dienststelle weiterleiten, darüber freuen wir uns natürlich am meisten!

Wie bist du zu deinem Beruf gekommen und seit wie vielen Jahren bist du schon dabei?

Direkt vor der Post war ich hauptsächlich im Telefonverkauf tätig. Dadurch hatte ich bereits Übung in der Gesprächsführung und wusste auch recht gut über die Arbeitsabläufe in einem Call Center Bescheid. Diese Erfahrung wollte ich für meine nächste Anstellung nutzen, allerdings habe ich zusätzlich auch nach einem breiteren Aufgabenbereich gesucht und wollte unbedingt in eine Sparte wechseln, in der das Hauptziel gegenüber Kund*innen nicht der Verkauf, sondern die Beratung und Problemlösung ist.

Über ein Jobportal habe ich online eine Stellenausschreibung für das Front- und Backoffice Kundenservice der Post gesehen und hatte an dieser Möglichkeit sofort Interesse. Nach dem erfolgreichen Bewerbungsprozess konnte ich im Sommer 2019 anfangen, heuer wird es also schon mein viertes Jahr als Agent.

Was gefällt dir am besten an deinem Job?

Mir gefällt, dass es nie langweilig wird: Im direkten Kundenkontakt lernt man die verschiedensten Leute kennen – da ist auch mit einer gut geregelten Arbeitsstruktur kein Tag, wie der andere. Dass ich mich dabei immer wieder neuen Aufgaben stellen darf und neue Erfahrungen machen kann, macht mir sehr großen Spaß. Es ist mir auch wichtig, dass ich durch meine Arbeit zu Verbesserungen für die Post und für unsere Kund*innen beitragen kann und ich freue mich jedes Mal, wenn ich in diesem Bereich kleine Erfolge sehe.

Die Post gilt als eines der innovativsten Unternehmen in Österreich mit einer sehr hohen Mitarbeiter*innenzufriedenheit. Was macht sie anders als andere Firmen?

Unser Unternehmen steht besonders für ein gutes Miteinander. Du kannst dich sowohl fachlich als auch menschlich auf deine Kolleg*innen verlassen und mit ihnen auch die größten Herausforderungen meistern. Deine direkten Führungskräfte sind außerordentlich um dich bemüht und tragen zu einem hervorragenden Betriebsklima bei. Sei es die fundierte Einschulung beim Neueinstieg oder die stetige Unterstützung unserer Fachspezialist*innen im Arbeitsalltag, bei uns musst und sollst du nie Einzelkämpfer*in sein. Zusätzlich zum tollen Arbeitsumfeld unterstützt die Post ihre Mitarbeiter*innen mit sehr gut ausgestatteten Arbeitsplätzen und zahlreichen Zusatzangeboten wie Veranstaltungen oder Reisen, Gesundheitstagen oder Einkaufsvorteilen.

Die Post sucht stetig nach neuen Mitarbeiter*innen im Kundenservice. Was macht sie zu einer guten Arbeitgeberin?

Die Post punktet an erster Stelle mit ihrem verdienten Ruf als krisensicheres Unternehmen. Viele von uns kennen bestimmt zumindest seit Covid-19 die Sorge um die Zukunft des eigenen Arbeitsplatzes, vielleicht sogar der gesamten eigenen Firma. Bei einem namhaften Unternehmen wie der Post hat man die Gewissheit, eine gute und stabile Anstellung zu haben und sich auch langfristig eine Karriere aufbauen zu können. Trotz dieser Stabilität mangelt es keinesfalls an Flexibilität: Teil- oder Vollzeit, Dienst im Homeoffice oder am Standort, es findest sich für (fast) alle Bedürfnisse eine passende Möglichkeit, die unterschiedlichsten Tätigkeiten im Kundenservice auszuüben.

Was muss man mitbringen, wenn man sich für einen Job im Kundenservice interessiert?

Wenn du auch in schwierigen Situationen ein offenes Ohr und ein Lächeln in der Stimme behalten kannst, dann ist das schon der perfekte Anfang! Im Kundenservice vertrittst du sowohl die Interessen der Kund*innen als auch die deines Unternehmens. Daher musst du gut zuhören und Probleme gut erfassen können, dich gewissenhaft um die bestmögliche Lösung für alle Beteiligten kümmern und diese Lösung dann klar verständlich und gut nachvollziehbar nach außen kommunizieren.

Vielen Dank für deine Zeit 😊

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Thu, 15 Jun 2023 10:09:00 +0200
<![CDATA[Wie wird eigentlich eine Sonderbriefmarke hergestellt?]]> https://unsere.post.at/postportraits/wie-wird-eigentlich-eine-sonderbriefmarke-hergestellt,158.html Neue Briefmarke aus alter Uniform - Herstellung

Vom Kleiderbügel bis zur Briefmarke: Aus gebrauchten Postuniformen werden im Sinne der Nachhaltigkeit gestempelte Briefmarken, die zugleich originelle Sammlerstücke sind.

Verarbeitung zu Lumpenpapier

Alte Uniformhemden werden für diese Sondermarke zu Lumpenpapier verarbeitet. Dieses Papier wird aus Textilabfällen, also alten Textilien, hergestellt. In der Waldviertler Papiermühle, werden nach jahrhundertealter Tradition die Fetzenblätter für die Briefmarken „Sondermarke Postlerhemd“ hergestellt. Dafür werden alte Hemden zerkleinert und mit Wasser und Erde vermischt. Das breiige „Fruchtfleisch“ wird dann von Hand mit einem Sieb ausgeschöpft, das Papier auf einen Filz gelegt und das Wasser herausgepresst.

Herstellung Sonderbriefmarke aus alten Uniformhemden


Anschließend werden diese Bögen im Siebdruckverfahren mit einer Nassgummierung überzogen. Die blauen Fasern des alten Hemdes sind auf dem Papier noch deutlich zu erkennen. Ein Unterscheidungsmerkmal zur Standardbriefmarke ist die Möglichkeit, klassische Perforationen zu stanzen, was bei diesem Material meist nicht automatisiert möglich ist. Das sehr fasrige Hadernpapier zu perforieren, um den typischen Briefmarkenrand zu erziele, ist sehr knifflig. Dies geschieht mithilfe einer üblichen Briefmarkenstanze, jedoch per Hand.

Herstellung Sonderbriefmarke aus alten Uniformhemden

Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein ganz großgeschrieben!

Variuscard nutzt ressourcenschonende Verfahren sowie die Entwicklung und Verwendung nachhaltiger Materialien, wie umweltfreundliche Druckfarben, Wasserkraft, biologisch abbaubare Wellpappe oder Recycling von Altkarten.

Darüber hinaus wird zur Herstellung die umweltschonendste Variante verwendet, in dem eine sog. Spargummierung zum Einsatz kommt. Dies bedeutet, dass nicht die ganze Rückseite der Marke überzogen wird, sondern bestimmte Teile bewusst ausgelassen werden, um weniger Material für dieselbe Leistung zu verwenden.

Etwa 950 ausrangierte Hemden wurden im Waldviertel verarbeitet. Diese Sonderbriefmarke repräsentiert auf einzigartige Weise den Nachhaltigkeitsgedanken der Post.

Nennwert der Sonderbriefmarke

Die neue Sondermarke hat einen Nennwert von 8,20 Euro und wurde 150.000 Mal herausgegeben. Sie ist derzeit in allen Postfilialen, im Onlineshop der Post und im Abholdienst der Österreichischen Post erhältlich. Mit einem Augenzwinkern steht auf dem Stempel: „Nicht waschen, bügeln oder bleichen – zum Stempeln und Sammeln!“

 

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Mon, 06 Mar 2023 13:14:00 +0100
<![CDATA[Die Post-Tasse - Produktion von Porzellanobjekten]]> https://unsere.post.at/postportraits/die-post-tasse-produktion-von-porzellanobjekten,159.html Porzellan Expertin Frau Rotter

Exklusiv für die Österreichische Post stellt die Porzellanexpertin Hedwig Rotter eine eigens entworfene Tasse her. Wir freuen uns, euch heute unsere Tassendesignerin vorstellen zu dürfen, die sich seit Jahren ihrer liebsten Tätigkeit widmet: der Porzellanherstellung. Ob Geschirr, Vasen, Schmuckstücke oder Leuchten – jedes von Frau Rotter handgefertigte Porzellanstück ist ein Unikat, hinter dem sehr viel Zeit, Arbeit und Liebe fürs Detail steckt. Eine Auswahl ihrer Werke können auf ihrer Website www.manodesign.at betrachtet werden.

Post-Tasse mit Verpackung

Das Berufsbild von Hedwig Rotter.

Wie sind Sie darauf gekommen überwiegend Porzellanobjekte herzustellen und wann haben Sie damit angefangen? Wie kam es dazu? Wurde ihnen diese Kreativität schon von klein auf mitgegeben?

Mein Einstieg in diese Materie war ein Bildhauereikurs, den ich neben meiner damaligen beruflichen Tätigkeit in einer Steuerberatungskanzlei am Abend besuchte. Da wurde viel mit Ton gearbeitet. Ich war sofort begeistert von den kreativen Möglichkeiten, die dieses Material bietet. Gab dann meinen Job auf, besuchte kurz die Wiener Kunstschule und machte dann die Aufnahmeprüfung auf der Universität für angewandte Kunst und studierte dort 5 Jahre in der Meisterklasse für Produktgestaltung mit dem Schwerpunkt Keramik. In der Zeit entstand auch die große Leidenschaft für das Porzellan, das nun schon seit 30 Jahren mein Lieblingsmaterial ist.

Wie lange brauchen Sie speziell für die Herstellung der Tasse von der Österreichischen Post?

Bis eine Tasse fertig ist, dauert es einige Wochen. Viele Arbeitsprozesse sind dazu erforderlich – zuerst mal der Entwurf, dann die Erstellung eines Prototyps, davon werden dann Gussformen für das Porzellan für die Vervielfältigung angefertigt, Farbproben erstellt, Porzellanmasse eingefärbt etc.

Der reine Produktionsprozess für die Tasse dauert ca. 2 Wochen  (Arbeitsschritte: gießen, entformen, trocknen, retuschieren, 1.Brand, schleifen, glasieren, 2.Brand, Dekor auftragen, 3.Brand)

Entstehungsprozess einer Porzellantasse

Was motiviert Sie jeden Morgen, wenn Sie den Laden betreten? Wie war es mit der Selbstständigkeit bei Ihnen am Anfang?

Es macht mir einfach Spaß und es gibt immer was zu tun. Es erfordert aber auch eine gewisse Disziplin und Ausdauer, weil die einzelnen Prozesse doch sehr lange dauern. Belohnt wird man dann, wenn man den Brennofen öffnet und alles ist gut geworden. Manchmal geht aber auch was schief.

Ich habe mich gleich nach dem Diplomabschluss selbstständig gemacht; ohne Businessplan, ohne lange zu überlegen; hatte verschiedene Ateliers, mir einen Kundenstock aufgebaut und bin jetzt schon seit 20 Jahren mit meinem Label mano design in Ottakring – und, es ist aufgegangen.

Wie wichtig ist Ihnen Nachhaltigkeit im Herstellungsprozess?

Sehr wichtig. Ich arbeite mit Ökostrom, setze die Brennöfen sehr ökonomisch ein, verarbeite die Porzellanabfälle wieder, verarbeite auch Bruchstücke wieder und mache daraus z.B. eine Schmuckkollektion. Ich versuche alles zu verarbeiten.

Fertigen Sie ihre Produkte nur auf Anfrage an?

Nein. Ich entwerfe pro Jahr 1-2 neue Kollektionen oder Einzelobjekte. Dabei arbeite ich sehr themenbezogen, beschäftige mich mit Oberflächengestaltung, mit Licht, mit Haptik usw. Ich arbeite aber auch mit Künstler*innen zusammen, mit Museumsshops und mit der Gastronomie. Wenn das Projekt interessant ist, nehme ich es gerne an.

Sind die Werke, mithilfe von Maschinen herstellbar oder handelt es sich um eine reine Handarbeitsfertigung?

Meine Werke werden alle in vielen Arbeitsschritten händisch hergestellt.

Die Arbeit von Frau Rotter hat auch dein Interesse geweckt? Dann schreibe eine Mail an office@manodesign.at

Die Fan-Kollektion der Post

Die von Frau Rotter entworfene Post-Tasse ist Teil der coolen Post-Fan-Kollektion, hier findest du viele weitere Post-Fanartikel.

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Tue, 28 Feb 2023 13:31:00 +0100
<![CDATA[#TagDerAusbildung]]> https://unsere.post.at/postportraits/tagderausbildung,165.html Der internationale Tag der Bildung

Ganz ehrlich: was wäre die Post ohne die jungen Menschen, die eine neue Perspektive und frischen Wind ins Unternehmen bringen? Auch wenn, wie Lehrbeauftragter Michael am Standort 1100 sagt, “Die Post in irgendeiner Form immer da sein wird”, wollen wir mehr #zusammenbringen als nur die Menschen und ihre Briefe. Sondern auch unseren Nachwuchs und eine gute Ausbildung. Gerade die jüngste Generation “Postler*innen” erwartet das auch von ihrer Ausbildung.

Oder wie Antonia im Hauptquartier in der Wiener Landstraße zusammenfasst: “Unser Umfeld, unsere Produkte und Dienstleistungen befinden sich im stetigen Wandel. Dabei ist es notwendig, offen für Neues zu sein. Uns ist es wichtig, dass sich die Lehrlinge persönlich und fachlich weiterentwickeln und sich entsprechend ihrer Stärken und Potenziale in unserem Unternehmen entfalten können.“

Ein Mindset, das man, egal ob mit den Zusteller*innen auf der letzten Meile oder auch den Neuzugängen in der IT, bemerkt. Oder wie Logistik-Lehrling Ahmet, der schon als Kind manchmal seinen Onkel in der Zustellung begleitet hat, sagt: “Bildung heißt für mich, dass diese nie endet und sich jeder Mensch während seines gesamten Lebens weiterentwickelt.” Und das muss man auch als die vielleicht größte Arbeitgeberin des Landes nicht nur verstehen, sondern fördern.

“Auch wenn wir nicht wissen, wie die Welt in 10 Jahren aussehen wird. Ich habe hier nach meiner Lehre so viele Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln und verschiedenste Unternehmensbereiche kennen zu lernen. Darauf freue ich mich!” - Lena, 20

Eine Kultur, in der jeder alles fragen kann und das Zwischenmenschliche im Mittelpunkt steht, ist wichtig, um jedem zu zeigen, dass hier auf Augenhöhe miteinander gearbeitet wird. So spürt jede*r, egal ob erst zwei oder schon 20 Jahre im Unternehmen, dass alle zusammenhalten, selbst wenn es mal stressiger wird.

Oder wie die 15-jährige Sidra es auf den Punkt bringt:
“Was Karriere für mich ausmacht? Spaß im Job zu haben! Und das soll auch so bleiben."

Entdecke hier alle unsere Lehrberufe

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Tue, 24 Jan 2023 08:00:00 +0100
<![CDATA[Postlerin für einen Monat: Mein Praktikum bei der Post]]> https://unsere.post.at/postportraits/postlerin-fuer-einen-monat-mein-praktikum-bei-der-post,149.html Mein Name ist Christina, ich bin 17 Jahre alt und beginne im September mein Maturajahr. Was danach kommt, habe ich  noch nicht entschieden, aber ich interessiere mich sehr für den Bereich Kommunikation und wollte deshalb unbedingt bei einem Unternehmen reinschnuppern. Diesen Sommer war es dann so weit, ich konnte in der Unternehmenskommunikation der Post ein Praktikum machen und mir einen Eindruck davon verschaffen, was in der Berufswelt auf mich zukommen wird.

Kreativ und doch analytisch

An meinem ersten Tag wusste ich nicht wirklich, was mich bei der Unternehmenskommunikation der Post erwarten würde. Ich hatte mich zwar vorhin schon bei Familienmitgliedern und Bekannten, die auch bei der Post arbeiten, erkundigt, aber konnte mir nicht wirklich ein Bild davon machen, wie es ist, im Bereich Kommunikation zu arbeiten. Ich ging davon aus, dass die Arbeit stark mit Kreativität verknüpft ist (was mich sehr motiviert hat, da ich gerne kreativ arbeite), und ich hatte recht. Was mich jedoch überrascht hat, war, dass man in der Unternehmenskommunikation kreatives Arbeiten mit strukturiertem und analytischem stark verbunden ist. Man arbeitet also sehr zielgerichtet an einem Projekt, muss aber in der Lage sein, gleichzeitig neue und innovative Ideen zu liefern, um ein Projekt gegebenenfalls zu verbessern. Das hat mich sehr angespornt, da mich eine Kombination aus kreativem und analytischem Arbeiten sehr interessiert.

 

Jetzt interessante Stellen entdecken!

Von Filmdrehs bis hin zu Besuchen in Logistikzentren

Als Praktikantin hatte ich das Glück, in vielen verschiedenen Bereichen mitwirken zu dürfen. So konnte ich durch die Werbung beim Dreh und Shooting für die Werbespots der neuen Website Juuhu.at dabei sein und durfte dank des SocialMedia-Teams unter anderem für die Social Media Accounts der Post fotografieren und Beiträge posten (wie zum Beispiel auf dem Post-eigenen Instagram-Kanal @unserepost).

Zudem konnte ich durch die Bereiche des CRMs und der Marktforschung viel über die Arbeit für die Kund*innen der Post lernen. Beide Bereiche analysieren, wie sie Kund*innen am besten helfen können und was sie am meisten interessiert, wie zum Beispiel Crypto Stamps. Hier analysiert die Marktforschung alle Daten bezüglich eines Produkts und leitet diese weiter zum CRM. Dieses wiederum verwendet die Daten, um herauszufinden, was das Produkt so ansprechend für Kund*innen macht und wie man dafür sorgen kann, dass es interessant bleibt. All dies habe ich nicht zuletzt wegen meiner tollen Kolleg*innen gelernt, die jederzeit für mich da waren und mir ihre Fachbereiche genau erklärten.

 

 

Wie bereits erwähnt, war es eine der unvergesslichsten Erfahrungen, beim Werbedreh für die neue „Juuhu.at“-Seite dabei zu sein. Hinter die Kulissen eines Werbespots zu blicken und zu sehen, wie viel Arbeit eigentlich in diesen 30-sekündigen Filmen steckt, ist unvorstellbar. Von der ersten Idee bis zum finalen Produkt sind so viele winzige Details zu bedenken und so viele Faktoren zu berücksichtigen, was man sich, ohne einmal dabei gewesen zu sein, schwer vorstellen kann. Ich dachte immer, dass es bei Filmproduktionen nur darum geht, so kreativ wie möglich zu sein, aber wie ich gelernt habe, muss jedes noch so kleine Detail genaustens durchdacht sein, wie beispielsweise der richtige Farbton. So ging es bei der Planung des „Juuhu.at“-Drehs lange darum, welche Requisiten bei welchem Thema zu sehen sein sollten und welche Farbe als Hintergrund passend wäre. Erst nach mehreren Wochen akribischer Planung konnte dann gedreht werden, wobei auch hier jedes noch so kleine Detail bedacht werden musste, vom richtigen Kamerawinkel bis hin zum passenden Top für die Schauspieler*innen, wodurch der Filmdreh bis spät am Abend dauerte. Es kommt einem wie sehr viel Arbeit vor, und das ist es auch, aber sobald man dann den fertigen Werbespot sieht, kommt einem all die Anstrengung gar nicht mehr so schlimm vor.

 

 

Neben dem Projekt „Juuhu.at“ hatte ich auch die Chance, das Logistikzentrum der Post in Inzersdorf, sowie das Verteilzentrum in Sollenau zu besuchen. Auch hier konnte ich mir vor meinen Besuchen dort kaum vorstellen, wie viel Aufwand betrieben wird, um ein winziges Paket von einem Ort zum anderen zu bringen. Die Pakete werden im Logistikzentrum gesammelt und von einem endlos langen Förderband, welches sich durch die ganze Halle zieht, je nach Postleitzahl sortiert. Es gibt im Übrigen ein eigenes Logistikzentrum nur für Briefe und eines nur für Pakete. Manche Briefe und Pakete werden von dort aus sofort ausgeliefert, andere kommen erst in Verteilzentren. Dort kommen sie meistens um 3 Uhr in der Nacht an und werden dann erneut sortiert, diesmal von den Zusteller*innen selbst, damit sie drei Stunden später schon beginnen können, die Post auszuteilen.

 

 

Interessante Erfahrungen und schöne Erinnerungen

Rückblickend fällt es mir gar nicht so leicht, alles, was ich in diesem Monat erlebt habe, aufzuzählen – es waren viele neue und vor allem spannende Eindrücke für mich dabei und ich konnte wirklich viel lernen. Was mir aber wohl am besten gefallen hat, war die Möglichkeit, bei einem Filmdreh von der ersten Planung bis hin zum letzten Schnitt dabei zu sein. So etwas zu erleben, ist eine großartige und interessante Erfahrung. Aber auch die gemeinsamen Mittagessen mit meinen Kolleg*innen haben für schöne Erinnerungen gesorgt, die ich so schnell nicht vergessen werde.

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Wed, 31 Aug 2022 11:27:00 +0200
<![CDATA[Berufsbild „A1 Experte“ - Die Österreichische Post als Arbeitgeberin]]> https://unsere.post.at/postportraits/berufsbild-a1-experte-die-oesterreichische-post-als,148.html Benjamin durfte uns bereits vor einiger Zeit für ein Postportait Rede und Antwort stehen und uns von seinem Werdegang zum A1 Experten berichten.

Aufgrund des Interesses, das sein Interview zu seinem Beruf ausgelöst hat, haben wir ihn uns nun noch ein zweites Mail vorgeknöpft: Diesmal steht neben seiner Tätigkeit als A1 Experte, der er bereits seit 2017 in Jennersdorf nachgeht, vor alles das Arbeiten bei der Österreichischen Post im Fokus. Erfahren Sie im Folgenden näheres zur Österreichischen Post als Arbeitgeber:

Hallo Benjamin, schön dich wiederzusehen! Wie kann man sich die Arbeit als A1 Experte in einer Postfiliale vorstellen? 

Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich und bietet mehrere Möglichkeiten des Kund*innenkontaktes. Sei es vor Ort telefonisch oder auch per Brief. Die Haupttätigkeit ist die Beratung und der Verkauf von Internet, Handys, A1 TV etc.. Oft ergeben sich andere Aufgaben wie die Datenübertragung von Handys oder das zur Reparatur einschicken von defekten Geräten.

Was gefällt dir am besten an deinem Job? 

Da kein*e Kund*in gleich ist, ist der Job sehr abwechslungsreich und interessant. Was mir auch sehr gut gefällt, ist der Verantwortungsbereich. Das Smartphone Sortiment kann selbst angepasst werden. Außerdem hat man als A1 Experte eine ziemlich freie Zeiteinteilung während der Arbeitszeit. Ich kann mir selbst einteilen, wann ich welche Aufgabe erledige. Gemeinsam als Team an Zielen zu arbeiten, macht viel Spaß.

Was muss man mitbringen, wenn man sich für einen Job als A1 Experte interessiert, Benjamin?

Da man als A1 Experte permanent Kund*innenkontakt hat, sei es Face-to-Face oder per Telefon, ist es essenziell, gerne und gut zu kommunizieren. Außerdem sollte man sich gerne weiterbilden, da ständig neue Produkte dazukommen und die Aktionen sich verändern. Teamfähigkeit ist wichtig, um Kund:innen zu den Kolleg*innen überzuleiten, wenn man einen Bedarf von andern Produkten erkannt hat. Gute Beratungs- und Abschlussfähigkeiten sind zusätzlich notwendig, um auf Dauer als erfolgreiche Verkäufer*in zu performen.

Die Post sucht stetig nach neuen A1 Experten. Was macht sie für dich zu einer guten Arbeitgeberin, Benjamin?

Zusätzlich zum guten Ruf, den sich das Unternehmen durch die CO2 freie Zustellung erarbeitet, ist der Post das Know-how der Mitarbeiter*innen wichtig. Deshalb gibt es viele Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, bei denen man sich selbst und sein Wissen verbessern kann. Darüber hinaus werden die Mitarbeiter*innen jährlich am Unternehmenserfolg beteiligt.

Die Post gilt als eines der innovativsten Unternehmen in Österreich mit einer sehr hohen Mitarbeiter*innenzufriedenheit. Was macht sie deiner Meinung nach anders als andere Firmen?

Neben den wirtschaftlichen spielen auch die ökologischen und sozialen Faktoren eine entscheidende Rolle für die Post. Die Post schaut auf ihre Mitarbeiter:innen und ermöglicht ihnen durch eigene Ferienhäuser einen kostengünstigen Urlaub in ganz Österreich. Auch zahlt die Post für die abgeschlossenen Verträge im Vergleich zu anderen Unternehmen hohe Prämien und ermöglicht es jeden Mitarbeiter:innen, sich das Gehalt aufzubessern.

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Wed, 27 Jul 2022 16:18:00 +0200
<![CDATA[Arbeiten als A1 Experte bei der Österreichischen Post]]> https://unsere.post.at/postportraits/arbeiten-als-a1-experte-bei-der-oesterreichischen-post,147.html Arbeiten bei der Post ist divers. Viele verschiedene Aufgabenbereiche definieren den Firmenalltag und nicht alle Berufe
haben etwas mit Paketen oder Briefen zu tun. Wisst ihr zum Beispiel, was ein „A1 Experte“ so macht?

Dass A1 ein Anbieter von Kommunikationsprodukten der Post ist, ist weitläufig bekannt, aber was genau ein „A1 Experte“ macht, ist nicht eindeutig. Daher haben wir Benjamin in einem Interview ausführlich zu seinen Tätigkeiten und Aufgabengebieten befragt, um einen Einblick in seinen Arbeitsalltag zu gewinnen. Bereits seit seiner Lehre arbeitet er bei uns und brennt für seine Aufgaben. In fünf Fragen steht er uns Rede und Antwort. 

Benjamin, laut deiner Berufsbezeichnung bist du „A1 Experte“. Was genau können sich unsere Leser darunter vorstellen?  

Als A1 Experte habe ich einen eigenen Schalterbereich in einer Postfiliale. Dort werden Kund:innen zum Thema Telekommunikation im Bereich A1 beraten. Außerdem betreut man die Stammkund:innen, akquiriert Neukund:innen und wickelt Beschwerden lösungsorientiert ab.

Wie bist du zu deinem Beruf gekommen?

Ich bin im Internet auf eine Stellenanzeige für eine Lehre als Einzelhandelskaufmann mit dem Schwerpunkt Telekommunikation bei der Post gestoßen. Da die Option Lehre mit Matura angeboten wurde und ich mich sehr für das Thema Telekommunikation interessierte, wusste ich sofort, dass ich mich bewerben werde und bin froh, mich für diesen Weg entschieden zu haben.

Was gehört zu deinen typischen Aufgabengebieten?

Zu meinen Aufgaben gehört der aktive Verkauf von Telekommunikationsprodukten und die Realbetreuung inklusive Platzierung der Werbemittel in der Filiale. Weitere Aufgabenbereiche sind die Stammkundenbetreuung sowie die Neukundenakquise. Die Einrichtung und das Erklären von neu gekauften Handys ist eine wichtige Aufgabe, damit der/die Kund:in zufrieden die Filiale verlässt und um sicherzustellen, ihn/ihr künftig auch wieder beraten zu können.

 

 

Wie sieht ein klassischer Arbeitstag für dich aus, Benjamin?

Kurz vor Arbeitsbeginn bespreche ich mit meinem Lehrling den Tagesablauf und die notwendigen Tätigkeiten für den jeweiligen Tag. Als Nächstes überprüfe ich das Sortiment und bestelle, wenn notwendig neue Handys oder um bei Bedarf die notwendige Hardware bereits in der Filiale verfügbar zu haben. Ab dann bin ich auch schon für die ersten Kund:innen bereit. Ich stehe für die Beratung und den Verkauf von A1 Produkten zur Verfügung. Kauft ein/ Kunde/in ein Smartphone bei mir, richte ich es ihm/ihr ein und überspiele ihm /ihr die Daten vom Alten aufs neue Gerät. Wenn ich gerade keinen Kund:innen am Schalter bediene, analysiere ich die Verträge meiner Stammkund:innen, kontaktiere sie und mache mir mit ihnen einen Termin in der Filiale aus.

Wie hat sich dein Job/Arbeitsalltag durch Corona verändert?

Die Corona Lockdowns haben dazu beigetragen, dass nun viele Erledigungen von zu Hause aus gemacht werden. Für manche Angelegenheiten geht man inzwischen gar nicht mehr aus dem Haus. Deshalb hat sich die Kundenfrequenz am POS auch leicht verändert. Zusätzlich zu den Kund:innen am A1 Counter bekommt man als A1 Experte jetzt auch Kundenkontakte von A1 zur Verfügung gestellt und darf diese telefonisch kontaktieren.

Benjamin hat Ihr Interesse geweckt?
Dann bewerben Sie sich jetzt als A1 Expert*in bei uns!

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Wed, 20 Jul 2022 14:54:00 +0200
<![CDATA[Dein Sommer wird perfekt – mit dieser Liste. Und mit einem Sommerjob bei der Post.]]> https://unsere.post.at/postportraits/dein-sommer-wird-perfekt-mit-dieser-liste-und-mit-einem,142.html Was braucht man für einen wirklich lässigen Sommer? Ganz einfach. Sonne, coole Pläne, genügend Freizeit, liebe Menschen – und einen Job, der Spaß macht und das nötige Extrageld bringt. Gesucht? Gefunden: hier ist der #HotPostSummer-Job als Sommerpostler*in.

Die Sonne können wir dir nicht garantieren, dafür aber den Sommer deines Lebens. Außerdem haben wir als kleine Anregung die passende Inspo-„Bucketlist“ für deine Pläne vorbereitet.

Als PDF zum Ausdrucken, zum selber Erweitern, zum Durchstreichen und Abhaken. Oder zum Vergessen, je nachdem wie du dir deinen Sommer gestalten willst, du findest die Liste zum Download am Ende des Beitrags. 

Mehr Zeit für Freizeit

Das Wichtigste zuerst - was mit der ganzen Zeit machen, wenn es bis 20:30 Uhr hell ist und deine Arbeitstage früh genug aufhören, um noch wirklich was zu unternehmen? Hier haben wir vier supersolide To Do’s, wenn es um die Freizeit geht:

  • Bei Vollmond baden
  • So laut singen, dass die Nachbarn anläuten
  • Spanisch lernen (Für den nächsten Sommer dann)
  • In der Wiese liegen und an genau nichts denken

Witness The Fitness

Im Sommer will sowieso niemand ins Fitnessstudio. Gut, dass du mit diesem Job sowieso fit bleibst. Eines ist nämlich klar - beim #HotPostSummer ist everyday leg day.

  • Genügend Kondition für eine Fahrradtour aufbauen
  • Jeden Tag weit über 10.000 Schritte schaffen
  • Für den Rest des Sommers die Nächte durchtanzen
  • Morgenmensch werden (oder bleiben)

In den Sommer investieren

Perfect Summer hin oder her es gibt einen Grund für deinen Sommerjob: das Extrageld. Aber wohin damit? Sparen, verprassen oder vielleicht ein bisschen beides? Hier mal ein paar Fixstarter für deine Bucketlist.

  • Kohle machen (zum Verbraten)
  • Kohle kaufen (zum Grillen)
  • Einen Strandspaziergang machen
  • Cocktailverkostung mit der Gang

Schön und gut. Aber wie geht das?

Die richtige Einstellung zum Abarbeiten der Bucketlist ist wohl das A und O. Aber nur kein Stress, es ist ja deine Liste und du entscheidest, wie voll dein Sommer sein soll. Vergiss das Übliche, den gewohnten Trott. Öffne dich völlig neuen Dingen, die du nie machen würdest. Oder solchen, die du schon längst mal machen wolltest. Und überlade dir den Sommer nicht. Aber was auf deiner Bucketlist steht, pack an! Dann klappt's auch mit dem #HotPostSummer 😊

Und so geht’s zu deinem #HotPostSummer-Job

#HotPostSummer, das ist: viel Abwechslung, genug Freizeit und 1.200,- Euro brutto monatlich und wenn du schon mal Sommerpostler*in warst, bekommst du sogar eine Wiederkehrprämie. Und das beste daran - du bist viel unterwegs und im Freien. Kennst du einen anderen Sommerjob mit solchen Percs? Als Sommerpostler*in hast du die perfekte Combo aus Geldverdienen, Spaß und Freizeit.

Was du mitbringen solltest

Du bist …
… mindestens 18 Jahre alt, sprichst gut Deutsch und hast idealerweise einen B-Führerschein
… kommunikativ und hast Freude am Umgang mit Menschen
… offen für verantwortungsbewusstes und selbständiges Arbeiten
… ein early bird und gerne unterwegs
… Lust auf Bewegung und frische Luft

Was dich erwartet

  • Eine ausführliche Einschulung
  • Eigenständiges Arbeiten beim Sortieren und Planen der Zustelltour
  • Start um 6 Uhr und flexibler Feierabend, wenn du alles erledigt hast
  • mind. 1.200,- EUR brutto inkl. Überstundenpauschale
  • bestmögliche Zustellbasis in der Nähe deiner Wohnadresse


🔥✉️☀️ Wir freuen uns auf deine Bewerbung! 🔥✉️☀️

Hier geht’s zum #HotPostSummer-Job

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Wed, 11 May 2022 13:54:00 +0200