<![CDATA[Unsere Post. » Postportraits]]> https://unsere.post.at/ Sun, 08 Sep 2024 03:30:08 +0200 Zend_Feed de_AT http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss <![CDATA[IT Stories: Erzählungen aus dem Alltag unserer Kolleg*innen]]> https://unsere.post.at/postportraits/it-stories-erzaehlungen-aus-dem-alltag-unserer-kolleginnen,202.html Wie klingt es, wenn Systemanpassungen nicht funktionieren, wenn man plötzlich in der Zustellung arbeitet oder wenn einem bewusst wird, dass man technische Katastrophen in persönliche Erfolgsgeschichten verwandeln kann? Diese Einblicke gewähren uns unsere Kolleg*innen aus der Post IT, in dem sie uns ihre ganz eigenen Geschichten erzählen. Wir nehmen euch mit auf eine hörbare Reise und wünschen euch viel Spaß beim Eintauchen.

Bei uns haben alle eine Stimme

Doch wie kommen sie darauf, ein Buch zum Anfassen zu schreiben, wo sich ihre Welt doch im digitalen Raum abspielt? Schriftsteller*innen sind sie alle nicht, doch das scheint das kleinste Problem zu sein. Mit der Hilfe von Alina Lindermuth, der Gründerin von Textory, geht das einfacher als gedacht. Hört hier die Gedanken von Alina zu diesem spannenden Projekt mit unserer IT.

 

Die Geschichten

Erfolgreich bei Problemen

Benedikt - Leitung Cloud Center of Excellence

An einem Freitagabend im März 2020 stand unsere IT kurz vor der Veröffentlichung einer neuen Website. Was als Routineaufgabe begann, entwickelte sich schnell zu einer Herausforderung, als das System unerwartet an seine Kapazitätsgrenzen stieß. In einer angespannten Sitzung arbeitete das Team fieberhaft daran, die Probleme zu lösen und die Veröffentlichung zu retten. Drei Jahre später erinnert sich Benedikt noch gut an diesen Abend.

 

Wir tun das jetzt einfach!

Ulli - Leitung IT Performance Management & Communications

Im Frühling 2021, nach über einem Jahr Pandemie, spürte Ulli, dass ihr der persönliche Kontakt zu den Kolleg*innen fehlte. Vor allem in ihrer Rolle in der Kommunikation war es schwierig, den Draht zu den Menschen zu halten. Zudem waren viele neue Mitarbeiter*innen zur IT gestoßen, die ihre Kolleg*innen noch nie persönlich getroffen hatten. Ulli beschloss, ein Sommerfest zu organisieren, um alle wieder zusammenzubringen und den Teamgeist zu stärken. Trotz der Pandemie und aller Unsicherheiten machte sie sich an die Planung – fest entschlossen, das Vorhaben zu einem Erfolg zu machen.

 

Vom Taschenrechner zur IT-Systemlandschaft

Christian - Leitung Digital Corporate Platform & Services

An einem heißen Sommertag in den frühen Neunzigerjahren war Christian nicht am Wörthersee, sondern schwitzend am Klagenfurter Hauptbahnhof, wo er als Praktikant mühsam Postpakete sortierte. Was damals noch reine Handarbeit war, ist heute ein hochmodernes, automatisiertes System – eine Entwicklung, die Christian bis heute begleitet. Vom schweißtreibenden Sortieren in einer großen Halle bis hin zur Mitarbeit bei der Aktion Team Christkind 2022, stellt er fest, dass die IT die Post mit Lichtgeschwindigkeit verändert hat.

 

Gemeinsam in Richtung Zukunft

Nicole - Leitung IT Academy & People Engagement

In den letzten Tagen vor Weihnachten begleitet Nicole einen Zusteller bei der Aktion Team Christkind im 14. Wiener Gemeindebezirk. Bei der Zustellung der Pakete, kommt es zu einer überraschenden Begegnung, die sie zum Nachdenken über die Zukunft des Postwesens anregt. Als sie über die tiefgreifenden Veränderungen durch die Digitalisierung reflektiert, stellt sich ihr eine spannende Frage: Wie wird die Postbranche in Zukunft aussehen, und welche Rolle wird sie dabei spielen? Die Antworten auf diese Fragen bleiben noch offen – und Nicole ist fest entschlossen, Teil der Lösung zu werden.

 

Vom Leiharbeiter zum Traumjob meiner Kindheit

Sebastian - DevOps Engineering

Sebastian kann kaum fassen, dass er nun in der IT arbeitet. Sein Weg begann als Leiharbeiter im Briefzentrum der Post. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und einer schnellen Beförderung zum Vorarbeiter, erfuhr er von der Developer Academy und beschloss, sich zu bewerben. Trotz großer Nervosität und Zweifel war es ein mutiger Schritt. Wird diese Entscheidung ihn in die Welt der IT führen und seine Karriere verändern?

 

Frauenpower in der Konzern-IT

Elisabeth - IT Service- und Prozessmanagement

Im Sommer 1995 startete Elisabeth ihre Karriere in der IT als Assistentin. Nach vielen Jahren harter Arbeit wurde sie 2010 Teammanagerin, und 2020 trat sie als Prozessmanagerin in die Konzern-IT der Post ein. Dort erlebte sie eine überraschende Veränderung: ein hoher Frauenanteil in der IT. Elisabeths Geschichte erzählt von ihrem Weg durch die Branche, den Herausforderungen und den Erfolgen in einer zunehmend inklusiven Arbeitswelt.

 

Das System ist wieder da

Stefan - Leitung Digital Logistics Platform

Als Stefan gegen Nachmittag einen kritischen Systemausfall entdeckte, wusste er, dass die Logistikzentren der Post bald zum Stillstand kommen könnten. Ein solches Chaos hätte nicht nur die Sendungen gefährdet, sondern auch fatale Verkehrsprobleme verursacht. Mit einer Taskforce kämpfte er, das System schnellstmöglich wiederherzustellen. Als die Situation entspannte und die Logistikzentren weiterliefen, blieb Stefan die Frage: Wie kann so ein Vorfall in Zukunft vermieden werden?

 

Es geht um die Menschen

Horst - Bereichsleitung Konzern-IT & -Einkauf

Vor einigen Jahren zeigte sich die Trennung zwischen Technik und Business bei uns besonders deutlich. Horst erkannte, dass diese Kluft das Projekt IRIS – die Einführung einer neuen Software für die Zusteller*innen – gefährden könnte. Der Schlüssel zum Erfolg lag in einem Kulturwandel: weg von der Trennung zwischen Technik und Business, hin zu einem gemeinsamen Ziel. Durch diesen Wandel und den Aufbau einer Inhouse-IT konnte das Projekt erfolgreich umgesetzt werden. Heute prägt diese neue Kultur nicht nur die Konzern-IT, sondern das gesamte Unternehmen.

 

 

Alles ist möglich!

Nadia - Teamleitung IT Auftragsmanagement

Als Nadia an einem kalten Apriltag zu ihrem Vorstellungsgespräch bei der Post ging, wusste sie noch nicht, wie sehr sich ihr Leben verändern würde. Anfangs unsicher, fand sie schnell ihren Platz im Team und entwickelte sich weiter. Mit der Zeit strebte sie nach Führung und übernahm letztlich ein wichtiges Projekt. Diese Chance half ihr, neue Fähigkeiten zu entdecken und ihren beruflichen Weg bei der Post entscheidend zu prägen.

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Tue, 27 Aug 2024 14:40:00 +0200
<![CDATA[Flexibel arbeiten in der IT der Post]]> https://unsere.post.at/postportraits/flexibel-arbeiten-in-der-it-der-post,198.html Zwei IT-Mitarbeitende verraten, wie sie das flexible Arbeitsmodell leben.

Beatrix
Job: Lead Product Manager & Train Coach

Wohnort: Graz, Steiermark
Seit Februar 2021 bei der Post beschäftigt.

Was sind deine Aufgaben?

Als Lead-Product Manager vertrete ich die Anforderungen und die Fachbereiche des Unternehmens.
Als Train Coach verbessere ich laufend Prozesse im Rahmen unseres Post-spezifischen, skalierten agilen Vorgehensmodells und moderiere agile Events.

Wann bzw. wie oft bist du im Büro in Wien?

Ich bin alle 14 Tage Mittwoch und Donnerstag im Büro.

Wie sehen die Arbeitstage im Büro aus? Wie unterscheiden sie sich von den Tagen im Home-Office?

An Bürotagen versuche ich, möglichst viele persönliche Kontakte zu pflegen. Die Kaffeeküche ist daher ein zentraler Treffpunkt, um in lockerer Atmosphäre Berufliches und auch mal Nicht-Berufliches zu besprechen. An Home-Office-Tagen ist das Arbeiten meist effizienter, zumal es zu weniger spontanen Unterbrechungen kommt.

Dein Fazit zum Arbeitsmodell in der IT der Post:

Das 80/20 Modell leistet einen unglaublich tollen Beitrag zur Work-Life-Balance. Zu meinem früheren Arbeitsplatz in Graz habe ich morgens und abends je eine Dreiviertelstunde gebraucht. Die 14tägigen knapp je drei Stunden in die Unternehmenszentrale und retour sind da in Summe deutlich weniger, und so eine lange, durchgehende Fahrt am Stück lässt sich auch besser für Arbeit oder Privates nutzen.

 

 

Andreas
Job: Lead Product Manager & Produkt Manager der Zustellsysteme

Wohnort: Bezirk Braunau am Inn, Oberösterreich
Seit 2012 bei der Post beschäftigt.

Was sind deine Aufgaben?

Als Lead-Product Manager vertrete ich die Anforderungen und die Fachbereiche des Unternehmens.
Als Produkt Manager der Zustellsysteme habe ich ein Auge auf die Weiterentwicklung und Wartung der jeweiligen Produkte und biete den fachlichen Überblick für die Entwicklerteams gemeinsam mit den Product Ownern.

Wann bzw. wie oft bist du im Büro in Wien?

Ich bin alle zwei Wochen Mittwoch und Donnerstag bei unseren Teamtagen in Wien.

Wie sehen die Arbeitstage im Büro aus? Wie unterscheiden sie sich von den Tagen im Home-Office?

Bei den Teamtagen im Büro habe ich viel Kontakt mit den Kolleg*innen der Anwendungsentwicklung und auch mit den Fachbereichen. Gemeinsame Mittagessen im Team oder ein Afterwork-Event mit den Kolleg*innen dürfen natürlich nicht fehlen. Dies macht nicht nur Spaß, sondern stärkt auch die Gemeinschaft.

Im Home-Office habe ich die Gelegenheit zwischen den Meetings auch mal an die frische Luft zu gehen und mir einen Kaffee oder im Sommer ein Eis zu genehmigen. Ich kann mich gut konzentrieren und meinen Arbeitsplatz selbst gestalten, ohne jemanden zu stören. Persönlich höre ich gerne Musik bei der Arbeit, wenn ich keine Meetings habe und dies ist ohne Kopfhörer deutlich angenehmer.

Dein Fazit zum Arbeitsmodell in der IT der Post:

Unser Modell mit 80% Home-Office und 20% vor Ort in der Unternehmenszentrale in Wien haben es mir ermöglicht diese Arbeit zu machen, ohne meinen Wohnort zu verändern. Die planbare Regelung bringt viele Vorteile im Alltag mit sich. Tägliche Fahrten zum Arbeitsplatz und nach Hause entfallen, wodurch man in Summe deutlich mehr Zeit für Privates hat. Stehts nach dem Motto „Laptop zuklappen und sofort ab in die Freizeit“.

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Tue, 14 May 2024 09:42:00 +0200
<![CDATA[Crypto stamp: Die weltweit erste Kryptobriefmarke der Post]]> https://unsere.post.at/postportraits/crypto-stamp-die-weltweit-erste-kryptobriefmarke-der-post,190.html Entdecke die Faszination der Crypto stamps - Mehr als nur Briefmarken

Bist du bereit, in die aufregende Welt der Crypto stamps einzutauchen? Wenn du bisher wenig über diese faszinierenden digitalen Briefmarken gehört hast, dann bist du hier genau richtig. Lass uns gemeinsam erkunden, was Crypto stamps sind, was sie so besonders macht und wie du sie nutzen kannst.

Von der Kryptowährung zur Crypto stamp

Stell dir vor, du könntest digitales Geld besitzen, das unabhängig von Regierungen oder Banken funktioniert. Genau das sind Kryptowährungen! Krypto ist eine Abkürzung für Kryptowährung – eine Art von digitaler oder virtueller Währung, die auf kryptografischen Techniken basiert. Diese Techniken sorgen dafür, dass Transaktionen sicher und anonym ablaufen können.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Währungen, sind Kryptowährungen rein digital. Sie werden dezentralisiert auf einer Technologie namens Blockchain aufgezeichnet. Die Blockchain ist im Grunde genommen eine Art digitales öffentliches Buch, in dem alle Transaktionen verzeichnet werden. Diese Technologie gewährleistet Transparenz und Sicherheit.

Kurz gesagt:  Kryptowährungen sind digitale Währungen, die auf der Blockchain-Technologie basieren. Die Blockchain wiederum ist wie ein digitales Buch, das Transaktionen transparent und sicher aufzeichnet. Und genau diese Technologie verleiht den Crypto stamps ihren digitalen Wert und ihre Einzigartigkeit.

 

Hier geht's zum Shop

Was sind eigentlich Crypto stamps?

Wenn traditionelle Briefmarken auf eine Zeitreise gehen und dabei digitale Superkräfte entwickeln, ist das Ergebnis die Crypto stamp!

In Anlehnung an die Kryptowährung haben wir bereits am 11. Juni 2019 die Briefmarkenserie Crypto stamp gelauncht. Diese innovativen Briefmarken sind nicht nur schick anzusehen, sondern haben auch eine digitale Komponente. Ursprünglich als Hommage an die traditionelle Philatelie gedacht, kombinieren Crypto stamps die Welt der Kryptowährungen mit der Faszination von Briefmarken. Und das Beste daran? Sie sind in deinem Besitz – auf der Blockchain!

Die Funktionalität der Kryptobriefmarken

Aber Moment mal, wie funktionieren diese Crypto stamps überhaupt? Ganz einfach: Jede einzelne besitzt einen eindeutigen QR-Code, der auf der Blockchain registriert ist. Du kannst ihn scannen und so den digitalen Besitz deiner Briefmarke bestätigen. Aber das ist noch nicht alles. Du kannst sie auch an andere weitergeben oder sogar verkaufen. Das ist die moderne Art des Sammelns und Tauschens von Briefmarken!

Die Vielfalt der Crypto stamps

Jetzt fragst du dich vielleicht, welche Crypto stamps es überhaupt gibt. Wir haben verschiedene Ausgaben herausgebracht, von denen jede ihre eigene Geschichte erzählt. Von kulturellen Themen bis hin zu technologischen Meilensteinen – die Designs sind so vielfältig wie die Interessen der Menschen. Und jede Kryptobriefmarke hat ihren eigenen Charme und ihren eigenen Wert.

Die Geschichte der Crypto stamps 1.0 bis 5.1 sowie Sondereditionen, Crypto stamp Gold Editionen und Crypto stamp art  

Wir haben ab dem Jahr 2019 laufende innovative Crypto stamps veröffentlicht. Die erste Crypto stamp wurde mit 2019 auf der Ethereum Blockchain veröffentlicht und hatte ein Einhorn als Motiv. Mit dem Jahr 2020 folgte die erste Edition mit mehreren Motiven in verschiedenen Farben. Als Motive wurden Tiere ausgewählt, darunter der Honigdachs, das Lama, der Panda und der bekannte Shiba Inu Hund Doge, die in der Kryptowelt legendär sind. Die physischen Briefmarken mit jedem dieser Motive sehen gleich aus, während die digitalen Bilder unterschiedliche Farben und verschiedene Seltenheitsgrade aufweisen, von Schwarz (die häufigste) über Grün, Blau und Gelb bis hin zu Rot (die seltenste Art).

Ein Rhinozeros und eine Katze zierten im Jahr 2021 die Crypto stamp 3.0. Diese Editionen sind die ersten mit einer NFC-gestützten Echtzeitsprüfung. Die fünfte Version der Kryptobriefmarke, mit einem Bullen als Motiv, wurde im Jahre 2022 in Kooperation mit der niederländischen Post herausgebracht. Die besondere Eigenschaft dieser Ausgabe ist die Verwendung von Augmented Reality. Es ist möglich, die Briefmarke mit der Kamera zu scannen und den animierten Bullen in den Raum zu projizieren. Mit der Version 5.0 Bär, welche im Juni 2023 erschienen ist, feierten wir die Veröffentlichung von über 1.000.000 Crypto stamps und zählt dadurch, zu den erfolgreichsten NFT Projekten der Welt. Um diesen Anlass gebührend zu würdigen, haben wir uns einen besonderen Kniff überlegt, das sogenannte „Morphing“.  Dafür benötigt es den sogenannten „Crypto stamp Safe“, der in drei verschiedenen streng limitieren Symbolen (Schnuller, Fläschchen, Regenbogen) erhältlich ist. Fügt man einen Safe und einen Bären auf der Blockchain zusammen (=Morphen) verwandelt sich dein Safe in eines von von drei neuen und seltenen Babymotiven (dein Bär bleibt erhalten).

Die zuletzt erschienene Crypto stamp 5.1 Löwe wurde als erste Trilaterale Gemeinschaftsausgabe von der österreichischen, niederländischen und luxemburgischen Post veröffentlicht. Auch hier wurde auf die Innovation des Morphens gesetzt und somit kann der König der Tiere, der Löwe, den es in fünf verschiedenen Farben gibt, in Kombination mit einem Crypto Safe, zu vielen neuen, bunten und seltenen Babylöwen verwandelt werden.

Crypto stamp Gold Editionen

Ein solch innovatives Produkt, wie die Crypto stamp, die als Sammlerstück sehr gefragt ist, braucht natürlich auch entsprechende Sondereditionen.

So erschienen bereits diverse streng limitierte Goldeditionen, deren Ausgaben zusätzlich Goldbarren in verschiedenen Größen beziehungsweise Mengen beinhalteten. Eine weitere großartige Möglichkeit das Sammeln mit einer Gold-Wertanlage zu verbinden! Die Gold Editionen sind sehr beliebt – wer eine ergattern möchte, muss am Laufenden bleiben und schnell sein!  Mehr Informationen zu unseren Gold Editionen findet ihr auf Crypto stamp. Mit Ende 2023 ist eine weitere Gold Edition geplant. Diese Goldene Edition wird als erste Trilaterale Gemeinschaftsausgabe herausgegeben und wird ein jedes Crypto stamp Sammlerherz höherschlagen lassen.

Crypto stamp art

Sammeln im Vordergrund und verbindet, genau wie bei der Crypto stamp, beide Sammeluniversen, das digitale und das physische Sammeluniversum. Über die Plattform tokapi.com können Non fungible Token (NFT), kreiert von renommierten Größen aus der internationalen NFT-Szene, erworben werden.

Mit 2022 wurde die wertvollste Briefmarke Österreichs von 1851, der Merkur, vom NFT-Künstler, Pr1mal Cypher, neuinterpretiert. Aktuell besteht eine Kooperation mit dem kanadischen Künstler FVCKRENDER. Es sind zwei limitierte Kunstwerke erhältlich: Alpine Star und Eternal Flower.

Mit Ende 2023 wurden zwei weitere Gold Edition herausbracht, welche jedes Sammlerherz höherschlagen lassen.
Die Crypto stamp Gold Edition Löwe, als erste trilaterale Gemeinschaftsausgabe in Österreich, den Niederlanden und Luxemburg wurden mit je 1g Goldbarren mit einer Nominale von € 500,- ausgegeben.
Weiters wurde auch die erste Crypto stamp coin der Österreichischen Post AG vorgestellt. Die beliebte und ausverkaufte Crypto stamp 1.0 Einhorn diente als Inspiration. Die physische Münze besteht aus sage und schreibe 7,8 g Gold. Für dieses spezielle Set wird jeweils eine Marke aus der Originalkollektion der beliebten Crypto stamp 1.0 beigelegt.

Die einmillionste Crypto stamp

Mit einer Million verausgabten Crypto stamps zählt unser Projekt zu den beständigsten und langlebigsten in der Crypto-Welt. Um diesen Meilenstein gebührend zu feiern, wird die millionste Ausgabe mit einem einzigartigen Crypto stamp Exemplar und der dazugehörigen jellyPoolBear Real Crazy 155+ „one five five plus“ Statue gefeiert. Die Skulptur hat in Kombination mit einer Briefmarke einen eigenen NFT und nimmt damit als Phygital den Platz der einmillionsten Crypto stamp auf der Blockchain ein.

Du hast nun eine Kryptobriefmarke – und nun?

Die Frage ist nun: Was kannst du mit deiner Kryptobriefmarke – abgesehen von der Verwendung als klassisches Postwertzeichen – anfangen? Hier kommen die spannenden Möglichkeiten ins Spiel. Crypto stamps sind nicht nur Sammelobjekte, sondern auch ein innovativer Weg, um die Echtheit von Briefen zu bestätigen und sie somit für besondere Anlässe zu nutzen. Stell dir vor, du könntest damit einzigartige Hochzeitseinladungen gestalten, individuelle Geburtstagsgrüße verschicken, sie bei geschäftlichen Anlässen verwenden oder sogar Liebesbriefe mit einer persönlichen Note versehen. Die Kombination aus traditioneller Post und digitaler Innovation ermöglicht emotionale Verbindungen und besondere Gesten, die in Erinnerung bleiben.

Der Sammlerwert

Doch was sind Crypto stamps wert? Die Antwort ist ein klares Ja! Ähnlich wie bei herkömmlichen Briefmarken können bestimmte Ausgaben im Laufe der Zeit an Wert gewinnen. Faktoren wie Seltenheit, Nachfrage und historischer Hintergrund spielen hier eine Rolle. Wer weiß, vielleicht hast du eine zukünftige Rarität in deiner Sammlung? (Bitte beachte jedoch, dass der Sammlerwert von Crypto stamps wie bei allen Sammelobjekten nicht garantiert werden kann, und er kann sich in der Zukunft ändern. Investiere daher stets mit Bedacht und aus Freude am Sammeln.)

Unkomplizierter Erwerb der Crypto stamps

Wir konnten dein Interesse so weit wecken, dass du nun gleich zuschlagen möchtest? Leider sind viele Editionen schon ausverkauft, aber der Erwerb von einigen noch möglich und sehr einfach: gehe auf den Crypto stamp Shop. Hier kannst du dich entscheiden, ob du lieber in Euro oder mit Kryptowährung bezahlen möchtest. Die internationalen Crypto stamps sind auf der jeweiligen Partnerseite erhältlich:

Nach dem Erwerb: Und jetzt?

Du hast also deine erste Crypto stamp erworben. Was nun? Der nächste Schritt ist die Registrierung auf der Blockchain. Anmelden kannst du dich dort über die Webseite. Dadurch bestätigst du offiziell, digital und öffentlich deinen Besitz. Wichtiger Tipp: Sicherheit geht vor! Bewahre deine Zugangsdaten sicher auf und achte darauf, dass du deine Crypto stamp nicht verlierst.  

Willkommen in der Welt der Crypto stamps!

Du siehst, Crypto stamps sind weit mehr als nur Briefmarken. Sie verbinden Tradition mit Innovation und bieten dir die Chance, in die aufregende Welt der Kryptowährungen und Blockchain einzutauchen. Egal, ob du Sammler*in, Technikbegeisterte*r oder einfach zu einem besonderen Anlass was neues suchst – Crypto stamps haben für jeden etwas zu bieten. Tauche ein und entdecke die faszinierende Welt unserer Kryptobriefmarken!

Bei Interesse an weiteren Informationen und aktuellen News, freuen wir uns über eine Anmeldung zu unserem speziellen Crypto stamp Newsletter

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 Wir haben dein Interesse geweckt und du möchtest mehr in die Crypto-Welt eintauchen, unter folgenden Webseiten der Österreichischen Post findest du mehr Informationen:

Crypto stamp 

Crypto stamp art

 

 
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Tue, 20 Feb 2024 10:00:00 +0100
<![CDATA[Die Postkarte - Ein Dauerbrenner]]> https://unsere.post.at/postportraits/die-postkarte-ein-dauerbrenner,180.html Die Geschichte der Postkarte

Die Postkarte, dieses kleine Stück Karton, das mit Grüßen und Nachrichten gefüllt wird, hat eine lange und faszinierende Geschichte. Seit ihrer Erfindung vor über 150 Jahren hat die Postkarte eine wichtige Rolle in der Kommunikation zwischen Menschen auf der ganzen Welt gespielt. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die Entwicklung und den Erfolg der Postkarte im Laufe der Zeit.

Eingeführt in Österreich: Die Geburt der Postkarte

Die Postkarte, wie wir sie heute kennen, entstand im späten 19. Jahrhundert. Am 1. Oktober 1869 wurde in Österreich die weltweit erste offizielle Postkarte (damals noch “Correspondenzkarte”) eingeführt. Diese frühen Postkarten hatten noch keine geteilte Rückseite für die Adresse und die Nachricht. Stattdessen mussten die Absender ihre Nachrichten auf der Vorderseite hinterlassen. Es dauerte jedoch nicht lange, bis die geteilte Rückseite eingeführt wurde, um Platz für die Adresse des Empfängers zu schaffen. Mit dieser Neuerung wurde die Postkarte zu einem praktischen und kostengünstigen Kommunikationsmittel für Menschen jeden Alters und jeder sozialen Schicht.

Die Goldene Ära der Postkarte

Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert erlebte die Postkarte ihren Höhepunkt. In dieser Zeit wurden unzählige Postkarten produziert und verschickt. Die Motive reichten von idyllischen Landschaften und touristischen Attraktionen bis hin zu künstlerisch gestalteten Illustrationen und humorvollen Darstellungen. Die Postkarte war zu einem begehrten Sammelobjekt geworden, und Menschen tauschten sie oft untereinander aus. Mit der Weiterentwicklung der Drucktechnologie konnten Postkarten nun in großen Stückzahlen und in hoher Qualität produziert werden. Diese Massenproduktion führte zu erschwinglichen Preisen und trug zur Popularität der Postkarte bei.

Die Postkarte im digitalen Zeitalter

Mit dem Aufkommen des Internets und der digitalen Kommunikation hat die traditionelle Postkarte zwar an Bedeutung verloren, aber sie ist keineswegs verschwunden. Im Gegenteil, die Postkarte hat sich an die neuen Technologien angepasst und ihren Platz in der digitalen Welt gefunden. Heutzutage können Menschen elektronische Postkarten verschicken, die per E-Mail oder über spezielle Apps versendet werden. Diese digitalen Postkarten ermöglichen es den Absendern, personalisierte Botschaften mit Bildern und Animationen zu versehen und sie in Sekundenschnelle zu übermitteln. Trotz dieser digitalen Möglichkeiten hat die klassische, physische Postkarte ihren Charme und ihre Einzigartigkeit bewahrt und erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit.

Das „Post KartenStudio“ der Österreichischen Post, vereint die Vorzüge der digitalen und analogen Welt perfekt miteinander: Grußkarten zu besonderen Anlässen oder aber auch Postkarten mit den liebsten Fotos aus dem Urlaub können entweder via App oder Website digital gestaltet und erstellt werden. Design wählen, gewünschte Bilder hochladen, Text verfassen. Die Österreichische Post übernimmt sowohl den Druck als auch den Versand – individuell, schnell und zuverlässig.


Postkartenstudio

Eine Geschichte der Kommunikation und des Fortschritts

Die Geschichte der Postkarte ist eine Geschichte der Kommunikation und des Fortschritts. Von den bescheidenen Anfängen als einfaches Kommunikationsmittel hat sich die Postkarte zu einem kulturellen Phänomen entwickelt. Heutzutage mag es einfacher und schneller sein, eine Nachricht per E-Mail oder über soziale Medien zu verschicken, aber die Postkarte bietet etwas Einzigartiges. Und trotz der Veränderungen in der Art und Weise, wie wir kommunizieren, hat die Postkarte ihre Bedeutung als persönliches und greifbares Kommunikationsmittel stets bewahrt.

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Thu, 06 Jul 2023 10:17:00 +0200
<![CDATA[Arbeiten im Kundenservice der Österreichischen Post]]> https://unsere.post.at/postportraits/arbeiten-im-kundenservice-der-oesterreichischen-post,178.html Arbeiten im Kundenservice der Österreichischen Post

Die Österreichische Post legt stets großen Wert auf Kundenzufriedenheit und scheut sich damit auch nicht vor der Investition in gute Mitarbeiter*innen. Um euch einen tieferen Einblick in die Arbeit des Kundenservice der Österreichischen Post zu ermöglichen, haben wir ein ausführliches Interview mit Ute Wallascheck geführt, einer langjährigen Mitarbeiterin in diesem Bereich. In sechs fesselnden Fragen erzählt sie uns von ihrem Werdegang, ihren vielfältigen Aufgabenbereichen und ihrem Alltag bei der Arbeit.

Hallo liebe Ute, Du arbeitest im Kundenservice der Österreichischen Post. Kannst du uns einmal grob erklären, wie dein Arbeitsalltag aussieht und was zu deinen konkreten Aufgaben gehört?

Momentan arbeite ich bei einem unserer Spezialthemen mit, nämlich der Paketnachforschung. Dort geht es bereits um vertiefende Anliegen, wie die Klärung von Haftungsansprüchen. Das ist bei Reklamationen die nächste Anlaufstelle für unsere Kundschaft, falls zum Beispiel der Verbleib einer Sendung einmal nicht von den Kolleg*innen im Erstkontakt geklärt werden kann.

Davor habe ich Anliegen von Kund*innen über diverse Eingangskanäle (Telefon, Kontaktformular, Chat) betreut. Dort geben wir Auskünfte über die Produkte und Services der Post und können Leute schon im Vorfeld gut zu unserem Angebot beraten. Wir helfen den Kund*innen auch mit Informationen zur Sendungssuche, falls ein Status im Online-Tracking noch Fragen offenlässt.

Natürlich kümmern wir uns auch regelmäßig darum, wenn etwas, zum Beispiel ein Nachsendeauftrag oder eine Abstellgenehmigung, nicht funktioniert. Wir nehmen dann den Sachverhalt genau auf und leiten ihn direkt an die zuständigen Kolleg*innen aus den Basen oder Filialen weiter, damit man sich dort sorgfältig mit dem Anliegen befasst und beim nächsten Mal wieder alles gut funktioniert.

Gelegentlich dürfen wir auch ein Lob für besonders engagierte Kolleg*innen an die betroffene Dienststelle weiterleiten, darüber freuen wir uns natürlich am meisten!

Wie bist du zu deinem Beruf gekommen und seit wie vielen Jahren bist du schon dabei?

Direkt vor der Post war ich hauptsächlich im Telefonverkauf tätig. Dadurch hatte ich bereits Übung in der Gesprächsführung und wusste auch recht gut über die Arbeitsabläufe in einem Call Center Bescheid. Diese Erfahrung wollte ich für meine nächste Anstellung nutzen, allerdings habe ich zusätzlich auch nach einem breiteren Aufgabenbereich gesucht und wollte unbedingt in eine Sparte wechseln, in der das Hauptziel gegenüber Kund*innen nicht der Verkauf, sondern die Beratung und Problemlösung ist.

Über ein Jobportal habe ich online eine Stellenausschreibung für das Front- und Backoffice Kundenservice der Post gesehen und hatte an dieser Möglichkeit sofort Interesse. Nach dem erfolgreichen Bewerbungsprozess konnte ich im Sommer 2019 anfangen, heuer wird es also schon mein viertes Jahr als Agent.

Was gefällt dir am besten an deinem Job?

Mir gefällt, dass es nie langweilig wird: Im direkten Kundenkontakt lernt man die verschiedensten Leute kennen – da ist auch mit einer gut geregelten Arbeitsstruktur kein Tag, wie der andere. Dass ich mich dabei immer wieder neuen Aufgaben stellen darf und neue Erfahrungen machen kann, macht mir sehr großen Spaß. Es ist mir auch wichtig, dass ich durch meine Arbeit zu Verbesserungen für die Post und für unsere Kund*innen beitragen kann und ich freue mich jedes Mal, wenn ich in diesem Bereich kleine Erfolge sehe.

Die Post gilt als eines der innovativsten Unternehmen in Österreich mit einer sehr hohen Mitarbeiter*innenzufriedenheit. Was macht sie anders als andere Firmen?

Unser Unternehmen steht besonders für ein gutes Miteinander. Du kannst dich sowohl fachlich als auch menschlich auf deine Kolleg*innen verlassen und mit ihnen auch die größten Herausforderungen meistern. Deine direkten Führungskräfte sind außerordentlich um dich bemüht und tragen zu einem hervorragenden Betriebsklima bei. Sei es die fundierte Einschulung beim Neueinstieg oder die stetige Unterstützung unserer Fachspezialist*innen im Arbeitsalltag, bei uns musst und sollst du nie Einzelkämpfer*in sein. Zusätzlich zum tollen Arbeitsumfeld unterstützt die Post ihre Mitarbeiter*innen mit sehr gut ausgestatteten Arbeitsplätzen und zahlreichen Zusatzangeboten wie Veranstaltungen oder Reisen, Gesundheitstagen oder Einkaufsvorteilen.

Die Post sucht stetig nach neuen Mitarbeiter*innen im Kundenservice. Was macht sie zu einer guten Arbeitgeberin?

Die Post punktet an erster Stelle mit ihrem verdienten Ruf als krisensicheres Unternehmen. Viele von uns kennen bestimmt zumindest seit Covid-19 die Sorge um die Zukunft des eigenen Arbeitsplatzes, vielleicht sogar der gesamten eigenen Firma. Bei einem namhaften Unternehmen wie der Post hat man die Gewissheit, eine gute und stabile Anstellung zu haben und sich auch langfristig eine Karriere aufbauen zu können. Trotz dieser Stabilität mangelt es keinesfalls an Flexibilität: Teil- oder Vollzeit, Dienst im Homeoffice oder am Standort, es findest sich für (fast) alle Bedürfnisse eine passende Möglichkeit, die unterschiedlichsten Tätigkeiten im Kundenservice auszuüben.

Was muss man mitbringen, wenn man sich für einen Job im Kundenservice interessiert?

Wenn du auch in schwierigen Situationen ein offenes Ohr und ein Lächeln in der Stimme behalten kannst, dann ist das schon der perfekte Anfang! Im Kundenservice vertrittst du sowohl die Interessen der Kund*innen als auch die deines Unternehmens. Daher musst du gut zuhören und Probleme gut erfassen können, dich gewissenhaft um die bestmögliche Lösung für alle Beteiligten kümmern und diese Lösung dann klar verständlich und gut nachvollziehbar nach außen kommunizieren.

Vielen Dank für deine Zeit 😊

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Thu, 15 Jun 2023 10:09:00 +0200
<![CDATA[Vom Trainee zu 100 Mitarbeiter*innen: Ex-Trainees im Gespräch]]> https://unsere.post.at/postportraits/vom-trainee-zu-100-mitarbeiterinnen-ex-trainees-im-gespraech,95.html 10 Monate Traineeship, 10 Monate Chancen innerhalb der Post ergreifen. Das heißt: 10 Monate voll bepackt mit Einblicken in unterschiedliche Unternehmensbereiche, Interviews mit Führungskräften, strategischer und operativer Arbeit. Wir haben mit 3 Kolleg*innen gesprochen, die 2018 ihr Traineeship gestartet haben und mittlerweile in leitenden Positionen arbeiten.

10 Monate Traineeprogramm, 10 Monate Einblicke in verschiedene Unternehmensbereiche

Auch heuer werden Young Professionals und Absolvent*innen gesucht, die ab Herbst jedes Jahr die Möglichkeit haben, ihr Können bei der Österreichischen Post AG unter Beweis zu stellen. Gesucht werden motivierte und interessierte High Potentials, welche frischen Wind, innovative Denkansätze sowie Freude an der Arbeit im Team mitbringen. 

Traineeship Jetzt bewerben

3 Ex-Trainees in leitenden Positionen im Gespräch über ihren Start bei der Post

Kordula Kohberger, Alexej Putrih und Bettina Haider haben ihr Traineeship sogar gemeinsam im September 2018 gestartet und im Juni 2019 abgeschlossen. Dabei hatten sie Einblick in ganz unterschiedliche Abteilungen der Post. Von Unternehmenskommunikation, über Brief- und Werbepost, über das Controlling, bis hin zum Logistikbereich. Auch Töchterunternehmen sind Teil des 10-monatigen Programms. Wir haben nachgefragt, wie sie zum Traineeship gekommen sind, warum sie sich überhaupt für die Post entschieden haben und wo sie jetzt stehen und sich in Zukunft sehen!

Kordula Kohberger, Ex-Trainee und aktuell Verkaufsleitung in einer der 19 Postfilialen, die sie leitet. Zitat, ehem. Trainee

Wo steht ihr jetzt?

Kohberger: Ich bin Verkaufsleiterin für 19 Postfilialen in Wien in den Bezirken 1020, 1030, 1040 und 1100. Hier führe ich 19 direkte Führungskräfte (Filialeiter*innen) und etwa 80 Mitarbeiter*innen. Ich bin unter anderem verantwortlich für die Personalweiterentwicklung meiner Mitarbeiter*innen (Erkennen und Fördern von Talenten, Ausbildungsmaßnahmen, etc) und trage darüber hinaus volle Verantwortung für das Ergebnis und die Verkaufszahlen all meiner Filialen.

Putrih: Ich leite das zentrale Fördermanagement der Post. Damit bin ich für alle förderrelevanten Themen im Konzern verantwortlich und kriege so direkt mit, welche innovativen Projekte die Post immer wieder startet. 

Haider: Ich leite die Abteilung Logistik Services in der feibra GmbH und bin für die Bereiche Logistik-Projekte (zB: zeitdefinierte Zustelllösungen, interne Projekte,…), Disposition der adressierten Zustellung und das Kundenservice verantwortlich.  

Alexej Putrih, ehem. Trainee in der Unternehmenszentrale, wo er das zentrale Fördermanagement leitet. Zi

Warum Traineeship bei der Österreichischen Post? Wie seid ihr darauf aufmerksam geworden?

Kohberger: Ich habe als Studentin bereits als Urlaubsersatzkraft in der Postfiliale am Rochusplatz gearbeitet. Nach meinem Studium habe ich mich dann nach Traineeships umgesehen und als gesehen habe, dass die Post gerade ein Programm startet, habe ich mich sofort beworben!

Putrih: Während der Semesterferien habe ich immer wieder in der Paketzustellung gearbeitet. Somit kenne ich das Kerngeschäft der Post ganz gut. Nach dem Studium hat mich ein Freund auf das Traineeprogramm aufmerksam gemacht.

Haider: Ich habe bereits vor dem Traineeprogramm und neben meinem Studium bei der Medien.Zustell GmbH gearbeitet und wollte nach meinem Abschluss auch weiterhin im Konzern bleiben. Das Traineeship hat sich perfekt geeignet, um einen besseren Einblick in die verschiedensten Abteilungen und die enorme Vielfalt der Post zu bekommen.

Warum seid ihr geblieben?

Kohberger: In den 10 Monaten des Traineeships startet man in einer fixen Abteilung, rotiert dann aber im gesamten Unternehmen. Dadurch sieht man viele unterschiedliche Bereiche, kann Kontakte knüpfen und sich orientieren. Darüber hinaus hat man als Trainee ein straffes Programm: von Führungskräftetreffen, über Seminare, Workshops; auch die gemeinsame Arbeit an Projekten mit den anderen Trainees sind ein fixer Bestandteil der Arbeit gewesen.

Putrih: Vor allem während der Krise hat sich gezeigt, dass die Post eine sichere Arbeitgeberin ist. Zudem lernt man nach und nach neue Kolleg*innen und deren Tätigkeiten kennen und man merkt, wie vielseitig das Unternehmen aufgestellt ist.

Haider: Als Trainee kann man sehr viele Abteilungen und Kolleg*innen der Post kennenlernen – von Abteilungsleiter*innen bis zu Zusteller*innen. Diese Vielfalt zu sehen war extrem spannend und ich bekam Lust auf mehr. Daher war es für mich schnell klar, dass ich gerne im Konzern bleiben und Führungsverantwortung übernehmen möchte.

Was unterscheidet die Post von anderen Arbeitgeber*innen?

Kohberger: Die Post ist nicht nur Zustellung von Briefen und Paketen. Die Post bietet ein breites Spektrum an Lösungen für Endkund*innen, aber auch Businesskund*innen an. Man lernt wirklich ständig Neues und hat die Möglichkeit, sich in ganz unterschiedliche Richtungen zu entwickeln.

Putrih: Mit fast 20.000 Kolleg*innen und einer sehr starken Marke ist man Teil eines großen (und gelben) Ganzen, das man im ganz Land kennt. Der vorschnelle Blick von außen, der eine gewisse Behäbigkeit unterstellt, weicht rasch den tatsächlichen Vorgängen im Unternehmen, im Zuge derer  laufend spannende Themen aufkommen.

Haider: In der Krise hat sich gezeigt, dass die Post eine sichere Arbeitgeberin ist. Abgesehen davon passiert im Hintergrund der Post so viel mehr als „nur“ die klassische Brief- oder Paketzustellung. Auch vor neuen Ideen scheut das Unternehmen nicht zurück und ist ständig in Bewegung. 

Zitat, ehem. TraineeBettina Haider, Ex Trainee und Abteilungsleitung Logistik Services, feibra GmbH

Letzte Frage: wo seht ihr, oder besser "gefragt", wo sehen wir euch in 5 Jahren?

Kohberger: Bei einem Trainee-Führungskräfteinterview mit anschließender Führung durch einer der österreichweit ausgerollten Filialen der Zukunft.

Putrih: In einer Position mit Führungsverantwortung und nebenbei bei einem Afterwork mit ehemaligen Traineekolleg*innen gemeinsam über unseren Einstieg tratschend.

Haider: In 5 Jahren möchte ich das eine oder andere Projekt bei uns umgesetzt haben und meine Aufgabengebiete noch weiter vergrößern. Trotzdem möchte ich weiterhin den Bezug zu den Trainees nicht verlieren und meine Erfahrungen weitergeben.

 

Das Traineeprogramm der Post im Überblick:

Als Trainee erhält man Einblick in verschiedene Abteilungen und Aufgabenbereiche innerhalb der Österreichischen Post AG. Das beinhaltet:

  • Teambuilding und konzernweites Networking
  • Spezielle Weiterbildungsangebote: Projektmanagement, individuelles Coaching, Digitalisierung und vieles mehr
  • Austausch mit Vorständen und Top Führungskräften
  • Nationale und internationale Karrieremöglichkeiten
  • Bezahlung für die Dauer des Traineeprogramms je nach Hochschulabschluss 37.800 – 40.400 Euro (Bruttojahresgehalt, all-in)

TraineeprogrammJetzt bewerben!

 

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Wed, 05 Apr 2023 09:15:00 +0200
<![CDATA[Wie wird eigentlich eine Sonderbriefmarke hergestellt?]]> https://unsere.post.at/postportraits/wie-wird-eigentlich-eine-sonderbriefmarke-hergestellt,158.html Neue Briefmarke aus alter Uniform - Herstellung

Vom Kleiderbügel bis zur Briefmarke: Aus gebrauchten Postuniformen werden im Sinne der Nachhaltigkeit gestempelte Briefmarken, die zugleich originelle Sammlerstücke sind.

Verarbeitung zu Lumpenpapier

Alte Uniformhemden werden für diese Sondermarke zu Lumpenpapier verarbeitet. Dieses Papier wird aus Textilabfällen, also alten Textilien, hergestellt. In der Waldviertler Papiermühle, werden nach jahrhundertealter Tradition die Fetzenblätter für die Briefmarken „Sondermarke Postlerhemd“ hergestellt. Dafür werden alte Hemden zerkleinert und mit Wasser und Erde vermischt. Das breiige „Fruchtfleisch“ wird dann von Hand mit einem Sieb ausgeschöpft, das Papier auf einen Filz gelegt und das Wasser herausgepresst.

Herstellung Sonderbriefmarke aus alten Uniformhemden


Anschließend werden diese Bögen im Siebdruckverfahren mit einer Nassgummierung überzogen. Die blauen Fasern des alten Hemdes sind auf dem Papier noch deutlich zu erkennen. Ein Unterscheidungsmerkmal zur Standardbriefmarke ist die Möglichkeit, klassische Perforationen zu stanzen, was bei diesem Material meist nicht automatisiert möglich ist. Das sehr fasrige Hadernpapier zu perforieren, um den typischen Briefmarkenrand zu erziele, ist sehr knifflig. Dies geschieht mithilfe einer üblichen Briefmarkenstanze, jedoch per Hand.

Herstellung Sonderbriefmarke aus alten Uniformhemden

Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein ganz großgeschrieben!

Variuscard nutzt ressourcenschonende Verfahren sowie die Entwicklung und Verwendung nachhaltiger Materialien, wie umweltfreundliche Druckfarben, Wasserkraft, biologisch abbaubare Wellpappe oder Recycling von Altkarten.

Darüber hinaus wird zur Herstellung die umweltschonendste Variante verwendet, in dem eine sog. Spargummierung zum Einsatz kommt. Dies bedeutet, dass nicht die ganze Rückseite der Marke überzogen wird, sondern bestimmte Teile bewusst ausgelassen werden, um weniger Material für dieselbe Leistung zu verwenden.

Etwa 950 ausrangierte Hemden wurden im Waldviertel verarbeitet. Diese Sonderbriefmarke repräsentiert auf einzigartige Weise den Nachhaltigkeitsgedanken der Post.

Nennwert der Sonderbriefmarke

Die neue Sondermarke hat einen Nennwert von 8,20 Euro und wurde 150.000 Mal herausgegeben. Sie ist derzeit in allen Postfilialen, im Onlineshop der Post und im Abholdienst der Österreichischen Post erhältlich. Mit einem Augenzwinkern steht auf dem Stempel: „Nicht waschen, bügeln oder bleichen – zum Stempeln und Sammeln!“

 

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Mon, 06 Mar 2023 13:14:00 +0100
<![CDATA[Die Post-Tasse - Produktion von Porzellanobjekten]]> https://unsere.post.at/postportraits/die-post-tasse-produktion-von-porzellanobjekten,159.html Porzellan Expertin Frau Rotter

Exklusiv für die Österreichische Post stellt die Porzellanexpertin Hedwig Rotter eine eigens entworfene Tasse her. Wir freuen uns, euch heute unsere Tassendesignerin vorstellen zu dürfen, die sich seit Jahren ihrer liebsten Tätigkeit widmet: der Porzellanherstellung. Ob Geschirr, Vasen, Schmuckstücke oder Leuchten – jedes von Frau Rotter handgefertigte Porzellanstück ist ein Unikat, hinter dem sehr viel Zeit, Arbeit und Liebe fürs Detail steckt. Eine Auswahl ihrer Werke können auf ihrer Website www.manodesign.at betrachtet werden.

Post-Tasse mit Verpackung

Das Berufsbild von Hedwig Rotter.

Wie sind Sie darauf gekommen überwiegend Porzellanobjekte herzustellen und wann haben Sie damit angefangen? Wie kam es dazu? Wurde ihnen diese Kreativität schon von klein auf mitgegeben?

Mein Einstieg in diese Materie war ein Bildhauereikurs, den ich neben meiner damaligen beruflichen Tätigkeit in einer Steuerberatungskanzlei am Abend besuchte. Da wurde viel mit Ton gearbeitet. Ich war sofort begeistert von den kreativen Möglichkeiten, die dieses Material bietet. Gab dann meinen Job auf, besuchte kurz die Wiener Kunstschule und machte dann die Aufnahmeprüfung auf der Universität für angewandte Kunst und studierte dort 5 Jahre in der Meisterklasse für Produktgestaltung mit dem Schwerpunkt Keramik. In der Zeit entstand auch die große Leidenschaft für das Porzellan, das nun schon seit 30 Jahren mein Lieblingsmaterial ist.

Wie lange brauchen Sie speziell für die Herstellung der Tasse von der Österreichischen Post?

Bis eine Tasse fertig ist, dauert es einige Wochen. Viele Arbeitsprozesse sind dazu erforderlich – zuerst mal der Entwurf, dann die Erstellung eines Prototyps, davon werden dann Gussformen für das Porzellan für die Vervielfältigung angefertigt, Farbproben erstellt, Porzellanmasse eingefärbt etc.

Der reine Produktionsprozess für die Tasse dauert ca. 2 Wochen  (Arbeitsschritte: gießen, entformen, trocknen, retuschieren, 1.Brand, schleifen, glasieren, 2.Brand, Dekor auftragen, 3.Brand)

Entstehungsprozess einer Porzellantasse

Was motiviert Sie jeden Morgen, wenn Sie den Laden betreten? Wie war es mit der Selbstständigkeit bei Ihnen am Anfang?

Es macht mir einfach Spaß und es gibt immer was zu tun. Es erfordert aber auch eine gewisse Disziplin und Ausdauer, weil die einzelnen Prozesse doch sehr lange dauern. Belohnt wird man dann, wenn man den Brennofen öffnet und alles ist gut geworden. Manchmal geht aber auch was schief.

Ich habe mich gleich nach dem Diplomabschluss selbstständig gemacht; ohne Businessplan, ohne lange zu überlegen; hatte verschiedene Ateliers, mir einen Kundenstock aufgebaut und bin jetzt schon seit 20 Jahren mit meinem Label mano design in Ottakring – und, es ist aufgegangen.

Wie wichtig ist Ihnen Nachhaltigkeit im Herstellungsprozess?

Sehr wichtig. Ich arbeite mit Ökostrom, setze die Brennöfen sehr ökonomisch ein, verarbeite die Porzellanabfälle wieder, verarbeite auch Bruchstücke wieder und mache daraus z.B. eine Schmuckkollektion. Ich versuche alles zu verarbeiten.

Fertigen Sie ihre Produkte nur auf Anfrage an?

Nein. Ich entwerfe pro Jahr 1-2 neue Kollektionen oder Einzelobjekte. Dabei arbeite ich sehr themenbezogen, beschäftige mich mit Oberflächengestaltung, mit Licht, mit Haptik usw. Ich arbeite aber auch mit Künstler*innen zusammen, mit Museumsshops und mit der Gastronomie. Wenn das Projekt interessant ist, nehme ich es gerne an.

Sind die Werke, mithilfe von Maschinen herstellbar oder handelt es sich um eine reine Handarbeitsfertigung?

Meine Werke werden alle in vielen Arbeitsschritten händisch hergestellt.

Die Arbeit von Frau Rotter hat auch dein Interesse geweckt? Dann schreibe eine Mail an office@manodesign.at

Die Fan-Kollektion der Post

Die von Frau Rotter entworfene Post-Tasse ist Teil der coolen Post-Fan-Kollektion, hier findest du viele weitere Post-Fanartikel.

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Tue, 28 Feb 2023 13:31:00 +0100
<![CDATA[#TagDerAusbildung]]> https://unsere.post.at/postportraits/tagderausbildung,165.html Der internationale Tag der Bildung

Ganz ehrlich: was wäre die Post ohne die jungen Menschen, die eine neue Perspektive und frischen Wind ins Unternehmen bringen? Auch wenn, wie Lehrbeauftragter Michael am Standort 1100 sagt, “Die Post in irgendeiner Form immer da sein wird”, wollen wir mehr #zusammenbringen als nur die Menschen und ihre Briefe. Sondern auch unseren Nachwuchs und eine gute Ausbildung. Gerade die jüngste Generation “Postler*innen” erwartet das auch von ihrer Ausbildung.

Oder wie Antonia im Hauptquartier in der Wiener Landstraße zusammenfasst: “Unser Umfeld, unsere Produkte und Dienstleistungen befinden sich im stetigen Wandel. Dabei ist es notwendig, offen für Neues zu sein. Uns ist es wichtig, dass sich die Lehrlinge persönlich und fachlich weiterentwickeln und sich entsprechend ihrer Stärken und Potenziale in unserem Unternehmen entfalten können.“

Ein Mindset, das man, egal ob mit den Zusteller*innen auf der letzten Meile oder auch den Neuzugängen in der IT, bemerkt. Oder wie Logistik-Lehrling Ahmet, der schon als Kind manchmal seinen Onkel in der Zustellung begleitet hat, sagt: “Bildung heißt für mich, dass diese nie endet und sich jeder Mensch während seines gesamten Lebens weiterentwickelt.” Und das muss man auch als die vielleicht größte Arbeitgeberin des Landes nicht nur verstehen, sondern fördern.

“Auch wenn wir nicht wissen, wie die Welt in 10 Jahren aussehen wird. Ich habe hier nach meiner Lehre so viele Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln und verschiedenste Unternehmensbereiche kennen zu lernen. Darauf freue ich mich!” - Lena, 20

Eine Kultur, in der jeder alles fragen kann und das Zwischenmenschliche im Mittelpunkt steht, ist wichtig, um jedem zu zeigen, dass hier auf Augenhöhe miteinander gearbeitet wird. So spürt jede*r, egal ob erst zwei oder schon 20 Jahre im Unternehmen, dass alle zusammenhalten, selbst wenn es mal stressiger wird.

Oder wie die 15-jährige Sidra es auf den Punkt bringt:
“Was Karriere für mich ausmacht? Spaß im Job zu haben! Und das soll auch so bleiben."

Entdecke hier alle unsere Lehrberufe

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Tue, 24 Jan 2023 08:00:00 +0100
<![CDATA[Postlerin für einen Monat: Mein Praktikum bei der Post]]> https://unsere.post.at/postportraits/postlerin-fuer-einen-monat-mein-praktikum-bei-der-post,149.html Mein Name ist Christina, ich bin 17 Jahre alt und beginne im September mein Maturajahr. Was danach kommt, habe ich  noch nicht entschieden, aber ich interessiere mich sehr für den Bereich Kommunikation und wollte deshalb unbedingt bei einem Unternehmen reinschnuppern. Diesen Sommer war es dann so weit, ich konnte in der Unternehmenskommunikation der Post ein Praktikum machen und mir einen Eindruck davon verschaffen, was in der Berufswelt auf mich zukommen wird.

Kreativ und doch analytisch

An meinem ersten Tag wusste ich nicht wirklich, was mich bei der Unternehmenskommunikation der Post erwarten würde. Ich hatte mich zwar vorhin schon bei Familienmitgliedern und Bekannten, die auch bei der Post arbeiten, erkundigt, aber konnte mir nicht wirklich ein Bild davon machen, wie es ist, im Bereich Kommunikation zu arbeiten. Ich ging davon aus, dass die Arbeit stark mit Kreativität verknüpft ist (was mich sehr motiviert hat, da ich gerne kreativ arbeite), und ich hatte recht. Was mich jedoch überrascht hat, war, dass man in der Unternehmenskommunikation kreatives Arbeiten mit strukturiertem und analytischem stark verbunden ist. Man arbeitet also sehr zielgerichtet an einem Projekt, muss aber in der Lage sein, gleichzeitig neue und innovative Ideen zu liefern, um ein Projekt gegebenenfalls zu verbessern. Das hat mich sehr angespornt, da mich eine Kombination aus kreativem und analytischem Arbeiten sehr interessiert.

 

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Von Filmdrehs bis hin zu Besuchen in Logistikzentren

Als Praktikantin hatte ich das Glück, in vielen verschiedenen Bereichen mitwirken zu dürfen. So konnte ich durch die Werbung beim Dreh und Shooting für die Werbespots der neuen Website Juuhu.at dabei sein und durfte dank des SocialMedia-Teams unter anderem für die Social Media Accounts der Post fotografieren und Beiträge posten (wie zum Beispiel auf dem Post-eigenen Instagram-Kanal @unserepost).

Zudem konnte ich durch die Bereiche des CRMs und der Marktforschung viel über die Arbeit für die Kund*innen der Post lernen. Beide Bereiche analysieren, wie sie Kund*innen am besten helfen können und was sie am meisten interessiert, wie zum Beispiel Crypto Stamps. Hier analysiert die Marktforschung alle Daten bezüglich eines Produkts und leitet diese weiter zum CRM. Dieses wiederum verwendet die Daten, um herauszufinden, was das Produkt so ansprechend für Kund*innen macht und wie man dafür sorgen kann, dass es interessant bleibt. All dies habe ich nicht zuletzt wegen meiner tollen Kolleg*innen gelernt, die jederzeit für mich da waren und mir ihre Fachbereiche genau erklärten.

 

 

Wie bereits erwähnt, war es eine der unvergesslichsten Erfahrungen, beim Werbedreh für die neue „Juuhu.at“-Seite dabei zu sein. Hinter die Kulissen eines Werbespots zu blicken und zu sehen, wie viel Arbeit eigentlich in diesen 30-sekündigen Filmen steckt, ist unvorstellbar. Von der ersten Idee bis zum finalen Produkt sind so viele winzige Details zu bedenken und so viele Faktoren zu berücksichtigen, was man sich, ohne einmal dabei gewesen zu sein, schwer vorstellen kann. Ich dachte immer, dass es bei Filmproduktionen nur darum geht, so kreativ wie möglich zu sein, aber wie ich gelernt habe, muss jedes noch so kleine Detail genaustens durchdacht sein, wie beispielsweise der richtige Farbton. So ging es bei der Planung des „Juuhu.at“-Drehs lange darum, welche Requisiten bei welchem Thema zu sehen sein sollten und welche Farbe als Hintergrund passend wäre. Erst nach mehreren Wochen akribischer Planung konnte dann gedreht werden, wobei auch hier jedes noch so kleine Detail bedacht werden musste, vom richtigen Kamerawinkel bis hin zum passenden Top für die Schauspieler*innen, wodurch der Filmdreh bis spät am Abend dauerte. Es kommt einem wie sehr viel Arbeit vor, und das ist es auch, aber sobald man dann den fertigen Werbespot sieht, kommt einem all die Anstrengung gar nicht mehr so schlimm vor.

 

 

Neben dem Projekt „Juuhu.at“ hatte ich auch die Chance, das Logistikzentrum der Post in Inzersdorf, sowie das Verteilzentrum in Sollenau zu besuchen. Auch hier konnte ich mir vor meinen Besuchen dort kaum vorstellen, wie viel Aufwand betrieben wird, um ein winziges Paket von einem Ort zum anderen zu bringen. Die Pakete werden im Logistikzentrum gesammelt und von einem endlos langen Förderband, welches sich durch die ganze Halle zieht, je nach Postleitzahl sortiert. Es gibt im Übrigen ein eigenes Logistikzentrum nur für Briefe und eines nur für Pakete. Manche Briefe und Pakete werden von dort aus sofort ausgeliefert, andere kommen erst in Verteilzentren. Dort kommen sie meistens um 3 Uhr in der Nacht an und werden dann erneut sortiert, diesmal von den Zusteller*innen selbst, damit sie drei Stunden später schon beginnen können, die Post auszuteilen.

 

 

Interessante Erfahrungen und schöne Erinnerungen

Rückblickend fällt es mir gar nicht so leicht, alles, was ich in diesem Monat erlebt habe, aufzuzählen – es waren viele neue und vor allem spannende Eindrücke für mich dabei und ich konnte wirklich viel lernen. Was mir aber wohl am besten gefallen hat, war die Möglichkeit, bei einem Filmdreh von der ersten Planung bis hin zum letzten Schnitt dabei zu sein. So etwas zu erleben, ist eine großartige und interessante Erfahrung. Aber auch die gemeinsamen Mittagessen mit meinen Kolleg*innen haben für schöne Erinnerungen gesorgt, die ich so schnell nicht vergessen werde.

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Wed, 31 Aug 2022 11:27:00 +0200